Heiligenhafen – Auf Initiative des Heiligenhafener Kreistagsabgeordneten Timo Gaarz (CDU) hat ein Arbeitsgespräch mit den Rektoren der Grundschulen im Nordkreis in der vergangenen Woche in Heiligenhafen stattgefunden.
„Ich bin dieser Einladung gerne gefolgt und danke Timo Gaarz, dass er für diese schnelle und unkomplizierte Zusammenkunft gesorgt hat sowie bei Rektor Bernd Wiegand für die organisatorische Abwicklung. Für mich ist es als örtlicher Landtagsabgeordneter sowie insbesondere als Vorsitzender des Bildungsausschusses im Landtag von großer Bedeutung, den Kontakt vor Ort zu halten und die tatsächliche Stimmung sowie den Ist-Zustand an den Schulen mit nach Kiel zu nehmen", so Peer Knöfler (Foto).
„Die Lehrkräfte in den Grundschulen leisten einen hochengagierten Job und stellen sich ohne zu murren den Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, dass das Land unsere Lehrkräfte spürbar unterstützt. Durch unsere neue Bildungsministerin Karin Prien von der CDU wird offener und transparenter über Problemlagen diskutiert und aktiver an Verbesserungen gearbeitet. Da ist einiges durch die SPD-Vorgängerregierung falsch gelaufen und auch sehr vieles liegen geblieben", berichtet Knöfler weiter.
„Mir ist es wichtig, dass wir die Schulen im ländlichen Raum mit angemessenem Lehrerpersonal an den Schulen ausstatten und gerade an den Grundschulen ist der Bedarf an neuen Lehrkräften besonders hoch. Ein großes Thema ist dabei, dass das Ansehen des Lehrerberufes in den letzten Jahren gelitten hat. Jetzt gilt es daran aktiv mit den erfahrenen Kollegen in den Schulen Maßnahmen zu entwickeln, den Beruf wieder attraktiver zu gestalten. Die Anregungen der Rektoren habe ich daher bereits auf Fachebene in Kiel eingebracht!", so Knöfler.
„Gerne greife ich den Vorschlag von Timo Gaarz auf, der zugleich Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion ist, ein Zukunftsgespräch mit unseren Schulen als örtlicher Landtagsabgeordneter im Nordkreis durchzuführen und gemeinsam mit den Kommunen Ideen entwickeln, wie wir junge Lehrkräfte verstärkt in den ländlichen Raum bekommen. Durch ein Nichtstun wird nichts passieren. Ich werde daher den jetzt aufgenommenen Kontakt mit den Rektoren fortführen", so Knöfler abschließend.
