Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Am Dienstagnachmittag (25.3.) nahmen Beamte der Bundespolizei, des 2. Polizeireviers Lübeck und des Kommunalen Ordnungsdienstes am Hauptbahnhof in Lübeck eine Schwerpunktkontrolle zum Verbot des Führens von Waffen und Messern in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs vor. Die Einsatzkräfte überprüften circa 70 Personen.

Wie die Bundespolizeidirektion Kiel und die Polizeidirektion Lübeck in einer gemeinsamen Medieninformation weiter mitteilen, kontrollierten zwischen 15 Uhr und 18 Uhr Beamte der Bundespolizei, des 2. Polizeireviers Lübeck und des Kommunalen Ordnungsdienstes circa 70 Personen im Bereich des Lübecker Hauptbahnhofs. Hierbei konzentrierten sich die Einsatzkräfte insbesondere auf Personen aus den ankommenden Zügen und Bürgerinnen und Bürger, die sich in der Wandelhalle aufhielten.

Die eingesetzten Beamten stellten drei Verstöße gegen das Mitführverbot von Waffen und Messern in öffentlichen Verkehrsmitteln fest und leiteten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Bei den mitgeführten Messern handelte es sich um ein Einhandmesser, ein Neckknife und ein Taschenmesser.

Insgesamt nahmen die Bürger die Kontrollmaßnahme positiv auf. Die Beamten bemerkten, dass sich Berufstätige aus dem handwerklichen Bereich über die Gesetzeslage gut informiert zeigten.

(Quelle: Polizeidirektion Lübeck – Anna Julia Meyer, Pressesprecherin)