Hamburg – Die Bundespolizeiinspektion Hamburg hat gemeinsam mit der Landespolizei Hamburg am Sonnabend (22.3.) von 14 Uhr bis 21 Uhr einen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und zur Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV rund um den Hamburger Hauptbahnhof (auch Busbahnhof) vorgenommen.
Die Kontrollen hatten das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass im Bahnverkehr (ÖPNV) Waffen jeglicher Art nichts zu suchen haben.
Die Maßnahmen wurden durch die Verbundpartner DB Sicherheit und Hochbahnwache flankiert.
Circa 70 Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Hamburg erzielten folgende Feststellungen:
– 1215 x Durchsuchungen / Personenkontrollen
– 9 x Strafanzeigen (2 x Verstoß BtmG, 1 x Verstoß AufenthG, 1 x Verstoß GwG, 1 x Unterschlagung, 1 x Verstoß SprengG, 1 x Verstoß NpSG, 1 x Verstoß AMG, 1 x WaffG)
– 24 x Sicherstellungen (18 x Messer, 4 x Pfefferspray, 1 x Schlagstock, 1 x Softair Waffe)
– 3 x Fahndungstreffer (Aufenthaltsermittlungen) der Staatsanwaltschaft nach Straftaten
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Polizei Hamburg werden auch zukünftig wiederkehrend und unangekündigt entsprechende Einsätze durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren.
(Quelle: RH/Ka./Polizei Hamburg)