Illustrationsfoto: Arno Reimann
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Lübeck – In der Nacht auf Freitag (11.4.) kam es in Lübeck-Kücknitz zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Rollerfahrer mutmaßlich alleinbeteiligt in einer Kurve stürzte. Der Lübecker verletzte sich schwer und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird sich der Fahrzeugführer wegen verschiedener Delikte verantworten müssen.

Gegen 1-40 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass ein Rollerfahrer auf dem Zubringer von der Waldhusener Straße zur Bundesstraße 75 in Richtung der Lübecker Innenstadt gestürzt sei.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der 36-jährige Lübecker mit seinem Motorroller alleinbeteiligt in einer Rechtskurve verunfallt. Der Mann zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Im Rahmen der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der Rollerfahrer unter dem Einfluss von Alkohol gefahren war. Aus diesem Grund ordneten Polizeibeamte des 3. Polizeireviers die Entnahme einer Blutprobe an. Darüber hinaus ergaben die Ermittlungen, dass der Roller der Marke Piaggio nicht versichert war. Der 36-jährige Fahrer konnte außerdem keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und weiterer Verkehrsdelikte aufgenommen.

Der Schaden an dem Motorroller der Marke Piaggio wird auf 150 Euro geschätzt.
(Quelle: Polizeidirektion Lübeck – Anna Julia Meyer – Pressesprecherin)