Lübeck – In der Nacht auf Freitag (11.4.) brannte ein Gartenhaus im ehemaligen Kleingartengelände Buntekuh in voller Ausdehnung. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten das Feuer unter Kontrolle. Ein Mann zog sich durch die Flammen leichte Verletzungen zu. Die Polizei nahm die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung auf.
Gegen 0 Uhr meldete ein Zeuge ein brennendes Gebäude auf dem ehemaligen Kleingartengelände in der Grapengießerstraße. Eine Alarmierung erfolgte für die Berufsfeuerwehr Lübeck und die Freiwilligen Feuerwehren aus Schönböcken und Buntekuh. Das Feuer konnte durch die Einsatzkräfte gegen 1 Uhr gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindert werden.
Während der Löscharbeiten erschien eine verrußte Person auf dem 2. Polizeirevier in Lübeck. Der 48-jährige Lübecker wies Brandverletzungen an beiden Händen auf. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes brachten den Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Nach derzeitigen Erkenntnissen dürfte sich der Lübecker zum Zeitpunkt des Feuers in dem Gartenhaus befunden haben. Die Ursache für die Entstehung des Brandes ist nun Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen.
Bei dem tatbetroffenen Gebäude handelte es sich um den Rohbau eines Gartenhauses. Die Summe des Gesamtsachschadens beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf circa 1000 Euro. Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung übernimmt nun das Kommissariat 11 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck.
(Quelle: Polizeidirektion Lübeck – Kathleen Stahl – Pressesprecherin)