Timmendorfer Strand – Wie die Polizei mitgeteilt hat, kam es bereits am späten Freitagabend (3.4.) in einem Wohnhaus in Timmendorfer Strand zu einer hochgiftigen Kohlenmonoxid-Vergiftung. Zwei Mitglieder der siebenköpfigen Familie mussten ins Krankenhaus.
Gegen 18 Uhr grillte die siebenköpfige Familie gemeinsam in ihrem Garten und stellte anschließend den noch glühenden Holzkohlegrill in ihren Wohnräumen des Einfamilienhauses ab. Nach kurzer Zeit klagten mehrere Familienangehörige über starke Kopfschmerzen und wählten den Notruf.
Die freiwillige Feuerwehr stellten mit einem Messgerät deutlich überhöhte CO2-Werte fest, die als gesundheitsgefährdend eingestuft wurden. Der Rettungswagen brachte einen 18- und einen 24-jährigen Familienangehörigen vorsorglich in ein Lübecker Krankenhaus. Die anderen fünf Familienmitglieder blieben zu Hause. Das Einfamilienhaus konnte nach Belüftung durch die Feuerwehr wieder betreten und genutzt werden. Die Straße wurde während der Rettungsarbeiten von der Polizei gesperrt.