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Gefesselte Studentin: Neuer Zeugenaufruf der Ermittler

Lübeck – Mit neuen Ermittlungsergebnissen und diesem erneuten Zeugenaufruf wenden sich die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Ermittler der bei der Bezirkskriminalinspektion Lübeck an die Öffentlichkeit. Im Fall der gefesselten Studentin, die in der Feldmark bei Mönkhagen aufgefunden wurde, ist eine Ermittlungsgruppe „Werft“ zur Klärung des Sachverhalts eingerichtet worden.

In einer gemeinsamen Medien-Information der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck heißt es:

„Aufgrund der bei einer weiteren Befragung der 20-jährigen Geschädigten erlangten Hinweise wird nunmehr davon ausgegangen, dass es sich bei dem von den Tätern benutzten Fahrzeug um ein größeres Transportfahrzeug mit einem geschlossenen Kastensystem gehandelt haben muss.

Die Ermittler halten es für möglich, dass die Täter den Ort, an dem die Frau später gefesselt und geknebelt zurückgelassen wurde, bereits vor der Tatbegehung ausgekundschaftet haben könnten. Es ist daher nicht auszuschließen, dass der Transporter am späteren Auffindeort des Opfers in der Feldmark bei Mönkhagen bereits vorher jemandem aufgefallen ist.

Zeugen, denen das größere, geschlossene Transportfahrzeug im Zeitraum vor dem 12. Oktober in der Feldmark an der Segeberger Landstraße bei Mönkhagen aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter 0451-1310 mit dem Kommissariat 11/ „EG Werft" der Kriminalpolizei Lübeck in Verbindung zu setzen.“

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