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Bierkrugwerfer stellt sich nach schneller Internet-Fahndung

Bannesdorf – Der schnelle Zeugenaufruf im Internet über den Bierkrugwerfer, der einen 87-jährigen Hamburger auf dem Oktoberfest schwer verletzte, hat zum Blitzerfolg geführt, wie die Polizei berichtete. 

Nur zwei Stunden nach Veröffentlichung des Zeugenaufrufs stellte sich der gesuchte Bierkrugwerfer noch am Montag (2.10.) der Polizei. Der Tatverdächtige ist ein 19-jähriger Ostholsteiner. Der junge Mann hatte den Zeugenaufruf auf der Facebookseite der Polizei-Direktion Lübeck gesehen, sich umgehend bei den Beamten gemeldet und ein Geständnis abgelegt.

Bereits im Vorfeld soll er sich bereits bemüht haben, den Namen des Geschädigten herauszufinden, um sich bei ihm zu entschuldigen. Der genaue Tatablauf wird derzeit von den Beamten der Polizeistation Fehmarn ermittelt. Gegen den 19-Jährigen, der einen 87-jährigen Hamburger mit einem durchs Festzelt geworfenen Bierkrug am Kopf verletzt haben soll, wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

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