Ahrensbök – Eine 40-jährige Bewohnerin und ihr vierjähriger Sohn mussten nach einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in Ahrensbök mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Aus bislang unbekannter Ursache war das Feuer am Sonnabendnachmittag (11.5.) ausgebrochen.
Gegen 16.45 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand löschen, jedoch wurde der Dachstuhl nahezu gänzlich zerstört. Zudem stellten die alarmierten Beamten diverse Brandschänden am Mauerwerk und an den Decken des Gebäudes fest. Die Höhe des Gesamtschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Die Wohnungen des Gebäudes sind nicht mehr bewohnbar.
Nach derzeitigem Sachstand wird geprüft, ob das Feuer durch einen technischen Defekt oder durch fahrlässige Brandstiftung ausbrach. In diesem Zusammenhang wurde der Brandort beschlagnahmt und ein Sachverständiger für die weiteren Ermittlungen hinzugezogen.