Bombendrohung behindert Bahnverkehr

Lübeck – Gegen 8.30 Uhr ging heute (11.3.) bei der Polizei in Lübeck ein Schreiben ein, in dem die Hinterlegung eines Sprengsatzes auf dem Gelände des Lübecker Hauptbahnhofs angekündigt wurde. Die Bundespolizei ordnete daraufhin die Sperrung und Räumung des Bahnhofes sowie die Einstellung des Zugverkehrs an. Das führte am Vormittag zu erheblichen Störungen im Bahnverkehr.

Die Maßnahmen der Polizeidirektion Lübeck im Umfeld des Bahnhofes wurden dabei eng mit der Bundespolizei abgestimmt. In einer gemeinsamen Medien-Information der Polizeidirektion Lübeck und der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt heißt es dazu weiter: „Der Bahnhof wurde unter Zuhilfenahme von Sprengstoffspürhunden durchsucht. Verdächtige Gegenstände konnten dabei nicht aufgefunden werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Absperrungen ab 12.05 Uhr aufgehoben und der Zugverkehr wieder freigegeben.“

Die strafrechtlichen Ermittlungen und Maßnahmen zur Identifizierung des Urhebers der Nachricht wurden eingeleitet. Sie werden bei der Bezirkskriminalinspektion Lübeck geführt.

 

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