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Versuchtes Tötungsdelikt – Tatverdächtiger in U-Haft

Lübeck – In der Nähe des Ratzeburger Bahnhofs hat am Freitagabend (18.1.) gegen 17.30 Uhr nach aktuellem Ermittlungsstand ein 32-jähriger irakischer Asylbewerber seine von ihm in Trennung lebende 29-jährige Ehefrau unvermittelt angegriffen und niedergeschlagen. Anschließend soll er mit einem Küchenmesser mehrfach auf seine am Boden liegende Ehefrau eingestochen haben. In einer gemeinsamen Medien-Information der Lübecker Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Lübeck heißt es dazu weiter:

„Einem Zeugen gelang es, den Tatverdächtigen vom Opfer herunter zu schubsen und so weitere Angriffe zu verhindern.

Das Opfer erlitt mehrere Schnittverletzungen im Gesicht, am Hinterkopf und an der Schläfe. Es wurde in ein Krankenhaus in Lübeck verbracht und dort stationär aufgenommen. Lebensgefahr bestand nicht.

Der Tatverdächtige konnte in Tatortnähe durch Beamte der Polizeidirektion Ratzeburg vorläufig festgenommen werden. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt.

Die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Bezirkskriminalinspektion Lübeck, Kommissariat 1, haben ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Spurensicherung war am Tatort.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck ist gegen den Mann mit Wohnsitz im Herzogtum Lauenburg am Sonnabend (19.1.) durch das Amtsgericht Lübeck Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung erlassen worden.“

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