Lübeck – Die Einsatzkräfte der Polizei waren an allen Tagen der 129. Travemünder Woche gut beschäftigt. „In der Bilanz kann die TW 2018 aber als ruhig und friedlich bezeichnet werden“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Das Abschlusswochenende der Travemünder Woche war sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag sehr gut besucht.
Insgesamt wurden während der Travemünder Woche 67 Strafanzeigen gefertigt. Bei 24 dieser Anzeigen handelte es sich um so genannte Rohheitsdelikte wie zum Beispiel Körperverletzungen (2017: 29 Taten; 2016: 19; 2015: 31). 56 Platzverweise wurden von den Polizeibeamten ausgesprochen, im Vorjahr waren es 34. Im Jahr 2016 waren es 40, im Jahr 2015 waren es 50.
„Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und den Behörden der Hansestadt Lübeck verlief wie gewohnt problemlos. Auch die Zusammenarbeit mit den Beamten der Bundespolizei verlief reibungslos und effizient. Ohne spektakuläre Unfälle oder besondere wasserschutzpolizeiliche Lagen verlief die 129. Travemünder Woche aus der Sicht der Wasserschutzpolizei Lübeck“, heißt es weiter.
Nach dem Abschlussfeuerwerk kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag kurzfristig zu Engpässen im Verkehrsraum. Ursächlich dafür war das gleichzeitige Aufbrechen von sehr vielen Besuchern an einem sehr gut besuchten Veranstaltungstag. Innerhalb einer Stunde war es jedoch gelungen, die allermeisten Besucher aus dem Veranstaltungsraum zu leiten.
Erster Polizeihauptkommissar Matthias Kipp, Stellvertretender Revierleiter des 3. Polizeireviers: „Wir blicken auf eine Travemünder Woche zurück, die für die Polizei auch in diesem Jahr zahlreiche Herausforderungen geboten hat. Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher war zu jeder Zeit gewährleistet, die mit den Behörden und den Organisationen abgestimmten Konzepte und Präventionsmaßnahmen konnten umgesetzt werden."