Großalarm! Zum Glück nur ein Schwelbrand

Scharbeutz – Das umsichtige Handeln des Personals rund um einen Mähdrescher hat am Mittwochabend schlimmeres verhindert. Das stellt der Einsatzleiter, Gemeindewehrführer Patrick Bönig, nach einem Einsatz in Pönitz (OH-AKTUELL berichtete) fest. Durch die anhaltende Trockenheit seien die aktuellen Erntearbeiten immer mit einem Risiko verbunden und so kam es in den vergangenen Tagen bereits zu mehreren Flächenbränden, so Bönig, Gemeindewehrführer der Feuerwehren der Gemeinde Scharbeutz, weiter.

Als am Mittwochabend die Melder der Feuerwehren aus Pönitz, Haffkrug und Gleschendorf auslösten, war zunächst auch mit einem größeren Feuer zu rechnen, denn es sollte ein Mähdrescher auf einem Feld brennen – das auch noch in sehr abgelegener Lage.
Bönig: „Bei unserem Eintreffen konnten wir feststellen, dass es sich zum Glück nur um einen Schwelbrand im Mähdrescher handelte, durch Funkenflug kam es auch zu einem kleineren Flächenbrand."

Unter Atemschutz und mit Wärmebildkamera wurde das Feuer im Mähdrescher bekämpft. Außerdem wurde der kleine Flächenbrand endgültig abgelöscht. Die Tanklöschfahrzeuge aus Gleschendorf und Haffkrug sorgten derweil für eine ausreichende Wasserversorgung.
Der Mähdrescher wurde unverzüglich vom Feld gefahren, es wurden alle Zuluftöffnungen geschlossen und die Feuerwehr wurde sofort alarmiert. Außerdem wurde auch der Flächenbrand sofort mit eigenen Mitteln eingedämmt.

So hielten sich die Schäden in Grenzen und der Einsatz konnte nach etwa 90 Minuten beendet werden.

 

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