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Reanimierter Badegast stirbt im Krankenhaus

Lübeck – Der am Donnerstagabend (31.5.) in Timmendorfer Strand leblos aus dem Wasser geborgene Mann, der nach einem Badeunfall am Strand reanimiert werden konnte, ist in einer Lübecker Klinik am Sonnabend verstorben. Das teilte die Polizei mit.

Der 40-Jährige aus Hamburg war von einem Surfer auf dem Wasser treibend entdeckt und nach seiner Bergung aus dem Wasser am Strand am vergangenen Donnerstag wiederbelebt worden.

Wie die Polizei berichtete, war der Mann mit drei Freunden (51, 42, 44 Jahre alt) von Hamburg nach Timmendorfer Strand gefahren, um sich einen gemütlichen Abend am Strand zu machen.

Gegen 18.30 Uhr war der 40-Jährige allein ins Wasser gegangen, während seine Freunde am Strand zurückblieben. Erst durch die am Strand stattfindenden Rettungsmaßnahmen wurden die Freunde auf den Badeunfall aufmerksam.

Den Ermittlungen der Polizei zufolge hatte ein 41-jähriger Surfer den leblosen Körper auf dem Wasser treibend entdeckt. Der Ostholsteiner zog den Körper auf sein Surfbrett und paddelte mit ihm Richtung Ufer, wobei er von anderen Wassersportlern Unterstützung bekam.

Schon auf dem Weg zum Strand hatte der Retter lautstark auf die Notsituation aufmerksam gemacht, so dass dort angekommen sofort von anderen Zeugen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte mit der Wiederbelebung begonnen werden konnte.

 

 

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