Foto: Arno Reimann
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Fehmarn – Aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes bittet der Zweckverband Ostholstein alle Bürger, das Leitungswasser zur Nutzung als Lebensmittel vorübergehend abzukochen. Dies gilt für die Orte im Versorgungsgebiet Großenbrode, Großenbroder Fähre, Klaustorf, Strandhusen, Lütjenbrode, Mittelhof, Lütjenhof, Hinrichsruh sowie die Insel Fehmarn.

Gestern (22.11.) Nachmittag wurde eine Grenzwertüberschreitung für E.coli und coliforme Keime bei einer routinemäßigen Probe des Speicherbehälters in Klaustorf festgestellt. Dieser wurde unverzüglich außer Betrieb genommen.

Der Zweckverband Ostholstein arbeitet bei der Beseitigung eng mit dem benachbarten Wasserbeschaffungsverband Fehmarn und dem Gesundheitsamt zusammen. Aktuell werden die Sofortmaßnahmen zur Wiederherstellung und Sicherstellung der Trinkwasserqualität koordiniert. Weiterhin werden durchgehend Wasserproben genommen und in einem unabhängigen Institut ausgewertet.

Für Fragen aus der Bevölkerung ist eine Rufnummer eingerichtet: 04561-399738. Diese ist bis auf Weiteres täglich von 8 Uhr bis 20 Uhr erreichbar.

Über die weitere Entwicklung informiert der ZVO fortlaufend, in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Kreises Ostholstein, über die Medien und auf der Webseite www.zvo.com

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