Foto: Arno Reimann
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Dahme – Am Sonntagnachmittag (20.10.2024) setzte die automatische Unfallerkennung eines Mobiltelefons eine umfangreiche Rettungskette in Gang, die sich am Einsatzort in Dahme ganz anders darstellte, als man zu Beginn vermutet hatte.

Gegen 14 Uhr ging die Meldung eines Mobiltelefons bei der Rettungsleitstelle ein. Dabei handelte es sich um einen automatisch ausgelösten Alarm, der auf ein Unfallgeschehen im Verkehr hindeutete.

Da Menschenleben in Gefahr schien, wurden umgehend Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei zur Einsatzörtlichkeit in Dahme entsandt.

Vor Ort konnten die Einsatzkräfte allerdings keinen Unfall, sondern lediglich eine Tasche mit einem mobilen Endgerät vorfinden, das für die Notrufauslösung verantwortlich war.

Wenig später erschien ein 52-Jähriger am Ort des Geschehens und gab sich als Eigentümer des Handys zu erkennen. Er erklärte, dass er Tasche und Mobiltelefon auf dem Dach seines Pkw vergessen hatte und losgefahren sei.

Während der Fahrt fielen die Gegenstände zu Boden und lösten so die automatische Unfallerkennung des Smartphones aus.

Nach dieser Erklärung konnten die Einsatzkräfte den Einsatz sichtlich erleichtert beenden.

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