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Kiel – Unter dem Motto „Maritime Safety Days“ werden verstärkt präventive Kontrollen der Berufsschifffahrt vorgenommen. Seit dem 15. Oktober kontrolliert die Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein gezielt Frachtschiffe im eigenen Zuständigkeitsbereich. Dieser konzentrierte Blick erfolgt im Rahmen gemeinsamer Kontrolltage mit den Ländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern noch bis zum 23.10.2024.

Seit vergangenem Jahr werden derlei Kontrollaktionen der Wasserschutzpolizeien der Küstenländer mit dem Namen „Maritime Safety Days“ durchgeführt. Im laufenden Jahr 2024 wurden dabei bereits erfolgreich Kontrolltage der Fahrgastschifffahrt (März) und der Sportboote (Mai) durchgeführt. Die nun laufenden Aktionstage nehmen die Frachtschifffahrt in den Fokus. Die Wasserschutzpolizistinnen und -polizisten kontrollieren im Rahmen der „Maritime Safety Days“ unter anderem Schiffspapiere und Befähigungszeugnisse, die Öl-, Ballast- und Ladungstagebücher sowie die Umsetzung internationaler Sicherheitsvorschriften an Bord. Die Kontrolle von Fracht- und Kreuzfahrtschiffen wird auch gemeinsam mit weiteren Behörden, insbesondere des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), der BG-Verkehr, der Generaldirektion für Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) und der Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter sowie den Hafenbehörden absolviert.

Schiffskontrollen sind regelmäßige Aufgabe der Wasserschutzpolizeien. Die verstärkten Kontrollaktionen sind notwendig, um die internationalen und nationalen Sicherheitsvorschriften der Berufsschifffahrt gezielt durchzusetzen und somit die Sicherheit des Schiffsverkehrs zu gewährleisten. Die Maritime Safety Days ergänzen damit den täglichen Einsatz der Wasserschutzpolizistinnen und -polizisten.

Erste Ergebnisse der aktuellen Aktionswoche sind Ende Oktober zu erwarten.

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