Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Die Lübecker Kriminalpolizei hat am Mittwoch (2.10.) vier Objekte in Lübeck durchsucht. Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Umfangreiche Beweismittel konnten aufgefunden und beschlagnahmt werden.

Nach mehrmonatigen und intensiven Ermittlungen durchsuchte die Lübecker Bezirkskriminalinspektion am Mittwochmorgen insgesamt vier Wohnobjekte in Lübeck. Hierbei vollzogen die Beamten Durchsuchungsbeschlüsse, die im Vorfeld auf Antrag der Staatsanwaltschaft durch das Amtsgericht Lübeck erlassen wurden.

Die Ermittlungen richteten sich gegen einen 58-jährigen Lübecker. Er steht aktuell im Verdacht, während seiner Arbeitszeit Kokain an Abnehmer im Großraum Lübeck verkauft zu haben. Im Zuge der Ermittlungen konnten vier weitere Tatverdächtige identifiziert werden. Auch ihnen wird das Handeltreiben mit Betäubungsmitteln vorgeworfen.

Bei den Durchsuchungsmaßnahmen konnten insgesamt 170 g Kokain, 1,1 kg Cannabis, eine mittlere fünfstellige Bargeldsumme sowie diverse Waffen und verbotene Gegenstände aufgefunden und beschlagnahmt werden.

Die angetroffenen Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe bestanden.

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