Hamburg – Am Sonnabend (3.8.) startet anlässlich des „Christopher Street Day 2024“ in Hamburg die jährlich wiederkehrende Parade mit bis zu 250.000 erwarteten Teilnehmenden. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen ist zu rechnen.
Wie die Polizei weiter mitteilt, sieht in diesem Jahr die Planung des Veranstalters vor, dass sich die Teilnehmer ab 8 Uhr am Mundsburger Damm versammeln und sich der Aufzug gegen 12 Uhr in Bewegung setzt.
Der Aufzug führt über die folgende Route: Schwanenwik – An der Alster – Lohmühlenstraße – Lange Reihe – Kirchenallee – Ernst-Merck-Straße – Glockengießerwall – Steintorwall. Gegen 17 Uhr soll der Aufzug in der Mönckebergstraße/Rathausmarkt enden.
Da es in diesem Zeitraum entlang der Strecke zu umfangreichen Sperrmaßnahmen kommen wird, bittet die Polizei alle Teilnehmer sowie Besucher der Innenstadt, mit schienengebundenen Verkehrsmitteln, per Fahrrad oder zu Fuß anzureisen. Alle anderen Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich rund um die Hamburger Innenstadt möglichst weiträumig zu umfahren.
Bereits am Freitag (2.8.) wird in diesem Zusammenhang von 18 Uhr bis 21 Uhr der angemeldete Aufzug „9. Hamburger Dyke* March – für mehr lesbische* Sichtbarkeit!“ mit erwarteten 1.000 Teilnehmern durchgeführt. Dieser beginnt am Gänsemarkt und führt über den Johannes-Brahms-Platz in Richtung Feldstraße weiter zur Budapester Straße und endet am geplanten Endkundgebungsort in der Holstenstraße/Reeperbahn.
Wie im Jahr zuvor findet vom 2.8., 17 Uhr, bis zum 4.8., 22 Uhr das CSD-Straßenfest statt, bei dem die Polizei mit einem Informationsstand im Bereich des Rathausmarktes, schräg gegenüber der Einmündung der Straße Plan, vertreten sein wird. Neben Polizistinnen und Polizisten, die Interessierte zu verschiedensten Themen informieren, steht auch die Ansprechperson LSBTI* der Polizei Hamburg, Tobias Conrad, zur Verfügung.