Foto: Arno Reimann
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Fehmarn – Ein Pkw-Fahrer hatte in der Nacht zum Pfingstsonntag (19.5.) versucht, sich einer polizeilichen Verkehrskontrolle auf Fehmarn zu entziehen. Grund für die Kontrolle war das Führen des Kleinwagens mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Nach einer Verfolgungsfahrt konnte er schließlich in Petersdorf gestellt werden.

Gegen 1 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Fehmarn ein grauer Kleinwagen in der Hauptstraße in Landkirchen auf, der Richtung Bisdorf und anschließend über die Landesstraße 209 in Richtung Lemkendorf unterwegs war.

Im Verlauf der Fahrt überschritt der Pkw-Fahrer teilweise deutlich die zulässige Höchstgeschwindigkeit, weshalb sich die Polizeikräfte dazu entschieden, das Fahrzeug zu kontrollieren. Auf wiederholt genutzte Anhaltesignale reagierte der Fahrer allerdings nicht. Stattdessen beschleunigte er sein Fahrzeug nochmals und versuchte, sich der Verkehrskontrolle zu entziehen. Dabei führte er seinen Pkw auch in kurvigen Bereichen mit stark überhöhter Geschwindigkeit.

Die Fahrt erstreckte sich bis Petersdorf. Dort kam der Pkw schließlich auf einem Privatgrundstück zum Stehen. Der Fahrer, ein 30-jähriger Ostholsteiner, stellte sich den eingesetzten Polizisten widerstandslos und gestand, keinen Führerschein zu besitzen sowie den grauen Kleinwagen unbefugt zu nutzen.

Die Polizei auf Fehmarn hat Ermittlungen wegen des Verdachts des unbefugten Gebrauches eines Fahrzeuges sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen.

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