Kisdorf – Auf der Wakendorfer Straße kam es am Sonnabend (20.1.) gegen 15.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Fahrzeug.
Ersthelfer meldeten der Kooperativen Regionalleitstelle West, dass ein Auto von der Fahrbahn abgekommen sei. Diese alarmierte daraufhin einen Rettungswagen und einen Streifenwagen der Polizei Segeberg. Nach dem Eintreffen des Rettungswagens stand fest, dass der Fahrer ansprechbar war. Um ihn möglichst schonend aus dem Auto zu befreien, wurde die Freiwillige Feuerwehr Kisdorf mit dem Einsatzstichwort „TH Y“ (Technische Hilfeleistung, Menschenleben in Gefahr) zur Unterstützung alarmiert.
Wie der Kreisfeuerwehrverband Segeberg weiter berichtet, begann die Feuerwehr in Absprache mit dem Rettungsdienst die Befreiung des Fahrzeuginsassen mittels großer Seitenöffnung zur patientenschonenden Rettung. Für den Transport in eine Klinik wurde der Rettungshubschrauber ,,Christoph 29″ aus Hamburg zur Einsatzstelle disponiert.
Da sich die Befreiung aus dem Fahrzeug mit verstärkter Karosserie im Verlauf des Einsatzes zunehmend schwierig gestaltete, wurde zur Unterstützung die Freiwillige Feuerwehr Oering hinzugezogen.
Die Straße blieb während der gesamten Rettung voll gesperrt.
Insgesamt waren circa 40 Einsatzkräfte vor Ort.
Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffenen gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Kisdorf
Freiwillige Feuerwehr Oering
Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher
Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein: Ein Notarztwagen, ein Rettungswagen
Rettungshubschrauber: Christoph 29
Polizei Segeberg