Bad Segeberg – „Mit sechs kleineren Einsätzen ging der Kelch an uns vorüber“, so resümierte Gemeindewehrführer Mark Zielinski fast erleichtert. Im Gegensatz zur Ostseeküste hatte der Sturm am Freitagabend (20.10.) mit Tief „Wolfgang“ in Bad Segeberg an Intensität verloren.
Neben umgeknickten oder entwurzelten Bäumen und Gerüst- und Dachteilen, die sich gelockert hatten, wurde die Feuerwehr in Bad Segeberg zwischen 11 Uhr und 20 Uhr auch zu einer Sicherungsmaßnahme auf die Autobahn 21 zusammen mit der Feuerwehr Wahlstedt gerufen. Besonders waren im Stadtgebiet die beiden Seegebiete um Ihlsee und großen Segeberger See betroffen. Gegen 20.30 Uhr konnten die 15 Einsatzkräfte wieder in die normale Bereitschaft entlassen werden.