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Brand in Mehrfamilienhaus – Anwohner lebensgefährlich verletzt

Drei Wohnungen erst einmal nicht nutzbar

Lübeck – Am Vormittag (2.1.) brach in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Lübecker Stadtteil St. Gertrud aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer aus. Ein 56 Jahre alter Bewohner erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 11.20 Uhr bemerkte eine Anwohnerin aus dem Fenster schlagende Flammen aus einem mehrgeschossigen Wohnhaus in der Stellbrinkstraße und alarmierte Polizei und Feuerwehr.

Nach bisherigem Kenntnisstand brach das Feuer in einer Wohnung im 4. Obergeschoss des Wohnhauses aus, die durch zwei Personen bewohnt wird. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches hielt sich lediglich der 56 Jahre alte Eigentümer in der Wohnung auf. Dieser wurde bewusstlos durch Einsatzkräfte der Feuerwehr aufgefunden und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

20 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen

Etwa 20 Hausbewohner mussten vorübergehend mussten kurzzeitig in einem durch den ÖPNV zur Verfügung gestellten Bus untergebracht werden. Sowohl die brandbetroffene Wohnung als auch zwei Wohnungen in der darüber liegenden Etage sind vorerst unbewohnbar.

Die Lübecker Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen und beschlagnahmte den Brandort. Eine Schadenshöhe ist bisher nicht bekannt.

Für den Zeitraum des Einsatzes war die Arnimstraße für circa zweieinhalb Stunden voll gesperrt.

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