Lübeck – Seit August 2021 hat das Kommissariat 17 der Kriminalpolizei Lübeck wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gegen zwei Lübecker ermittelt. Jetzt konnten im Zuge von Durchsuchungsmaßnahmen erhebliche Mengen verbotene Betäubungsmittel gefunden und beschlagnahmt werden.
Nach umfassenden und intensiven Ermittlungen erfolgten am 18.5. die Durchsuchungen an den Wohnanschriften der beiden Hauptbeschuldigten (23 und 24 Jahre alt) sowie der Wohnanschrift eines Mittäters. Auch eine Garage, die von einem der beiden Hauptbeschuldigten angemietet worden war, wurde durchsucht. In den Wohnungen wurden die Mobiltelefone der Beschuldigten beschlagnahmt. In der Garage stand ein auf einen der Haupttäter zugelassenes Fahrzeug. In dem Fahrzeug wurden insgesamt 16 kg Marihuana, 10 kg Haschisch und 365 Gramm Kokain sowie szenetypisches Verpackungsmaterial aufgefunden.
Gegen einen der Hauptbeschuldigten wurde im späteren Verlauf Haftbefehl erlassen. Die Festnahme erfolgte dann am 23.5. durch Fahndungskräfte der Polizeidirektion Lübeck und Kräfte des Kommissariats 17. Später kam es zu einer Verschonung des Haftbefehls, eine Meldeauflage wurde ausgesprochen.