Bekanntgabe des Spendenergebnis der NDR-Benefizaktion 2021. Von links: Ralf Slüter (Deutscher Kinderschutzbund), Sabine Rossbach (NDR), NDR-Intendant Joachim Knuth, Irene Johns (Deutscher Kinderschutzbund). Foto: NDR/oH
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Hamburg – 5.996.110 Euro und 14 Cent für Kinder und Jugendliche, die ganz besonders unter der Corona-Pandemie und ihren Folgen leiden: Das ist das Ergebnis der NDR-Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland – Hilfen für unsere Kinder“. Die Spendensumme kommt zu 100 Prozent Hilfsprojekten der vier norddeutschen Landesverbände des Kinderschutzbundes zugute, den Partnern der Aktion. Sie werden entscheiden, welche ihrer Hilfsprojekte sie mit dem Geld der Aktion unterstützen wollen. Die Summe ist die zweithöchste in der elfjährigen Geschichte der Aktion.

NDR-Intendant Joachim Knuth: „Fast 6 Millionen Euro – das ist ein herausragendes Ergebnis! Die große Spendenbereitschaft und die Solidarität der Norddeutschen in dieser schwierigen Zeit berühren und freuen mich sehr. Das Geld aus der NDR-Benefizaktion wird Kindern und Jugendlichen helfen, die besonders die Folgen der Pandemie spüren. Mein herzliches Dankeschön an alle, die gespendet haben!“

Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbundes in Schleswig-Holstein, für die vier Landesverbände im Sendegebiet des NDR: „Die Hilfsbereitschaft der Menschen in Norddeutschland und das Spendenergebnis sind überwältigend. Wir freuen uns sehr. Der NDR hat mit seiner Berichterstattung über die Arbeit des Kinderschutzbundes sehr einfühlsam die Sorgen und Nöte von Kindern und Familien, gerade auch unter der Corona-Pandemie, sichtbar gemacht. Dank der großen Spendenbereitschaft können wir nun mit zusätzlichen Angeboten noch mehr Kindern vor Ort helfen und sie unterstützen. Wir danken dem NDR und ganz besonders allen Spenderinnen und Spendern.“

Für „Hand in Hand für Norddeutschland“ hatten alle NDR-Radioprogramme, das NDR-Fernsehen und NDR.de im Dezember 2021 über die Situation von betroffenen Kindern und Jugendlichen berichtet, Hilfsangebote des Kinderschutzbundes vorgestellt und zum Spenden aufgerufen. Das Spendenkonto wurde am 31. Januar geschlossen.

Das bisher meiste Geld im Rahmen der Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ wurde bei der Aktion 2020 gespendet – für Hilfsprojekte des Diakonischen Werkes und der Caritasverbände im Norden, die ebenfalls Menschen unterstützen, die durch die Corona-Pandemie ganz besonders in Not geraten waren. 6.439.301,17 Euro waren dafür eingegangen.

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