Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Am Montagabend (10.1.) versammelten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bei zwei angemeldeten Versammlungen im Stadtgebiet Lübeck, um ihre Meinung hinsichtlich der bestehenden Corona-Regelungen öffentlich kund zu tun.

Wie die Polizei weiter mitteilt, wurden die Versammlungen unter den Mottos „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ (circa 1000 Teilnehmer) sowie „Stoppt den Staatsstreich, es endet nicht, wenn wir es nicht beenden“ (circa 280 Teilnehmer) bei der Versammlungsbehörde der Stadt Lübeck ordnungsgemäß angemeldet und durch die Polizei begleitet.

Beide Versammlungen starteten circa 17.45 Uhr auf den jeweils geplanten Marschstrecken. An die Auflagen des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes wurde sich gehalten. Beide Versammlungen verliefen friedlich. Der Aufzug im Bereich der Obertrave wurde gegen 18.30 Uhr durch den Versammlungsleiter als beendet erklärt.

Im Bereich der Falkenstraße formierte sich eine Gruppe von circa 80 Gegendemonstranten. Aus dieser Gruppe heraus versuchten einige der Teilnehmer den Ablauf des größeren angemeldeten Aufzuges in der Innenstadt durch vereinzelte Aktionen zu stören. Dies konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten ohne Probleme unterbunden werden.

Das Demonstrationsgeschehen im Lübecker Stadtgebiet war gegen 20 Uhr beendet.

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