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Inzidenzwerte weiter rückläufig: Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin binnen 24 Stunden 5.426 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Außerdem wurden 163 Todesfälle registriert. Vor einer Woche lag die Zahl bei 7.082 Neuinfektionen; außerdem wurden 170 Tote registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach RKI-Angaben bundesweit bei 37,5 (Vortag: 39,8; Vorwoche: 66,8).

Auch in den fünf norddeutschen Bundesländern ist der Wert jeweils weiter gesunken: Mecklenburg-Vorpommern 17,8; Schleswig-Holstein 18,9; Hamburg 23,3; Niedersachsen 24,8; Bremen 31,0.

In Schleswig-Holstein verzeichnet der Kreis Herzogtum Lauenburg den höchsten Wert mit 29,8. Für den Kreis Ostholstein wurde ein leicht gesunkener Wert mit 15,0 festgestellt; die Hansestadt Lübeck steht bei 22,6.

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Die Tourismusagentur Lübecker Bucht verteilt blumige Grüße – Foto: www.luebecker-bucht-ostsee.de/oH

Mit der Kampagne „Mit euch blühen wir auf“ lässt die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht (TALB) Blumen sprechen, feiert auf blumige Art den Re-Start des Tourismus und begrüßt die monatelang vermissten Gäste in der Lübecker Bucht. An verschiedenen Orten sind blumige Aktionen vorgesehen. Den Auftakt machte bereits das Blumen-Mobil. In Sierksdorf, Neustadt in Holstein, Pelzerhaken und Rettin wurden an Urlauber, Tagesgäste und Mitarbeiter lokaler Betriebe Blumen verschenkt. An jeder Blume fand der spontan Beschenkte eine kleine Grußkarte mit dem Aufdruck: „Eine Blume sagt mehr als 1000 Worte“. Die Blumen stammten von der lokalen Gärtnerei Rahlf aus Schürsdorf, mit der die TALB für diese Aktion eine Kooperation geschlossen hat. Die Aufblühen-Kampagne umfasst weitere Aktionen.

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Foto: www.luebecker-bucht-ostsee.de/oH

Mit stimmungsvollen und sportlichen Veranstaltungen kehrt in der Lübecker Bucht ein Hauch von Normalität und Geselligkeit zurück. Die TALB hat bereits im vergangenen Jahr verschiedene Veranstaltungsformate unter Corona-Auflagen umgesetzt und kann nun auf viele Erfahrungswerte zurückgreifen, um auch die aktuell geforderten Maßnahmen umzusetzen. Die Sicherheit steht hierbei an erster Stelle und in geschütztem Rahmen wird das ermöglicht, was viele lange vermisst haben: ein besonderer Moment der Geselligkeit und ein leichtes Lebensgefühl. Den Auftakt macht ein Klavierkonzert mit direktem Blick auf die Wellen der Ostsee. Am 1. Juni  – und dann noch einmal am 15. Juni – verzaubert Sven mit seinem ‚mobilen Klavier‘ und seinen melodischen Eigenkompositionen am Scharbeutzer Begegnungsstand (gegenüber der Strandkirche) das Publikum, das wie in einem Amphitheater im Halbrund um den Musiker herum sitzt. In der nahegelegenen Strandkorbvermietung kann man sich mit kühlen Getränken und Snacks versorgen. Der Konzertbesuch ist kostenfrei.

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Bei bestem norddeutschen Wetter haben sich Süsels Bürgermeister Adrianus Boonekamp und Barkaus Dorfvorsteher Stephan Fethke jüngst zur Eröffnung des neuen Spielplatzes in Barkau getroffen. Dort wurde im Laufe des 1. Quartals 2021 ein komplett neuer Spielplatz errichtet. In Abstimmung mit der Dorfschaft und der Verwaltung wurde bei der Firma Eibe eine Spielanlage mit Rutsche und eine Schaukel mit einem normalen Schaukelsitz und einem Kleinkindschaukelsitz für diesen Spielplatz angeschafft. Beide Geräte bestehen aus Robinienholz, das ein sehr robustes Holz und somit witterungsbeständig ist.

Insgesamt wurden für die Spielgeräte und die Montage rund 15.000 Euro ausgegeben. Um den Spielplatz und den anliegenden Bolzplatz an die gültigen Bestimmungen der DIN EN 1176 anzupassen, wurde in eine neue Zaunanlage investiert. Kosten: rund 20.000 Euro gekostet.

Die Anschaffung war notwendig, nachdem in der jährlichen Hauptinspektion 2018 diverse Mängel an dem alten Kombinationsspielgerät (ein Gerät bestehend aus einem Rutschturm, einer Doppelschaukel und einem Klettergerät) festgestellt wurden. Damals wurde beschlossen, dass der Abbau erforderlich ist. Außerdem war die Zaunanlage abgängig.

Neben dem neuen Spielplatz in Barkau wurden im vergangenen und in diesem Jahr diverse weitere Spielgeräte für die Spielplätze in der Gemeinde Süsel angeschafft:

Fassensdorf: Ein Rutschturm + Doppelschaukel mit normalen und Kleinkindsitz

Bockholt, Kattensahl: Doppelschaukel mit normalen und Kleinkindsitz

Röbel: Vogelnestschaukel mit angrenzender normalen Schaukel

Groß Meinsdorf: Doppelschaukel mit normalen und Kleinkindsitz

Gothendorf: 2-Turm-Spielanlage à Erstabnahme steht noch aus

Alle Anschaffungen wurden in Zusammenarbeit mit dem dortigen Dorfvorstand getätigt.

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Foto: Arno Reimann

In einer Stichwahl wird morgen (30.5.) in Timmendorfer Strand über das Bürgermeisteramt entschieden. 7422 Wahlberechtigte sind dazu aufgerufen. Vor zwei Wochen erreichten Melanie Puschaddel-Freitag (1239 Stimmen) und Sven Partheil-Böhnke (898 Stimmen) die meisten Stimmen unter fünf Kandidatinnen und Kandidaten und stehen sich nun in der weiteren Abstimmung gegenüber.

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Die Handballer des VfL Lübeck-Schwartau haben beim TV Hüttenberg eine deutliche 16:27-Niederlage kassiert. Das Team von Trainer Piotr Przybecki lief von Beginn an einem Rückstand hinterher und präsentierte sich vor allem in der Offensive zu harmlos, verlor zum drittenmal hintereinander.

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Weitere Nachrichten aus und für Schleswig-Holstein:

Wie können künftig auch unter Pandemiebedingungen Großveranstaltungen stattfinden? Dieser Frage stellt sich das Amt Schenefeld mit einer Projektstudie für die „Erstellung von Hygienekonzepten für Großveranstaltungen“.Für diese Studie erhält das Amt Schenefeld eine Förderung in Höhe von 74.300 Euro aus Landesmitteln.

„Durch die Corona-Pandemie sind in den vergangenen Monaten zahlreiche Veranstaltungen ausgefallen. Die Veranstaltungsbranche steht damit seit über einem Jahr großen finanziellen Herausforderungen gegenüber. Die Infektionsrisiken bei Großveranstaltungen beschäftigen derzeit auch sehr viele Behörden“, sagte der Chef der Staatskanzlei, Dirk Schrödter.

„Die aktuell sinkenden Inzidenzen bei gleichzeitig steigenden Impfzahlen schaffen absehbar wieder mehr Möglichkeiten für die Branche“, so Schrödter. Die vom Amt Schenefeld mit Unterstützung des Landes beauftragte Studie schaffe eine fundierte Grundlage und werde ganz erheblich dazu beitragen, Rahmenbedingungen zu definieren, unter denen künftige Großveranstaltungen wieder ermöglicht werden können.

„Das Amt Schenefeld hat als zuständige Ordnungsbehörde für das Wacken-Open-Air-Festival große Erfahrung mit robusten Sicherheitskonzepten. Regeln, die hier funktionieren, sind auch auf andere Veranstaltungen übertragbar“, ergänzte Andreas Faust, Amtsdirektor des Amtes Schenefeld. „Wir möchten den Menschen die Freude an einem Festival ermöglichen, dies mit möglichst geringem Risiko – erst recht mit Blick auf Corona“, so Faust weiter.

Ziel der Studie ist es, eine systematische und umfassende Grundlage für die Durchführung zukünftiger Großveranstaltungen zu erstellen. Die Studie soll sowohl als Grundlage für künftige politische Diskussionen über weitere Öffnungsschritte als auch als Informationsquelle für die Veranstaltungswirtschaft genutzt werden. Unter anderem bietet sie Verordnungsgebern, Genehmigungsbehörden und den Veranstaltungsunternehmen Praxishinweise und Checklisten, um künftige Planungen von Veranstaltungen zu erleichtern.

Die Studie wird im Auftrag des Amtes Schenefeld durch die „Arge Kosi – Kommunale Sicherheit“ durchgeführt. Eine wissenschaftliche Mitarbeit erfolgt durch das „Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit – Sektion One Health“, Bonn, beratend beteiligt sind weiterhin der Lehrstuhl für Stochastik am Mathematischen Seminar der CAU Kiel und Arbeitsgruppen aus dem Bereich der Veranstaltungsbranche. Die Gesamtkosten der Projektstudie liegen bei 85.000 Euro.

Die angekündigte Studie kann bereits ab sofort unter www.kommunalesicherheit.de  abgerufen werden.

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