Berlin – Die Gesundheitsämter in Deutschland seien zunehmend erschöpft, sagte Lothar H. Wieler. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts bezeichnete heute die Lage in der Corona-Pandemie als „sehr angespannt“. Es gebe immer mehr Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen. Und die Krankenhäuser kämen an ihre Belastungsgrenzen.
Heute wurden 22.046 Neu-Infektionen gemeldet, am Donnerstag vergangener Woche waren es 22.268.
Innerhalb von 24 Stunden wurden 479 Todesfälle registriert; gestern waren es 487.
Lübecks Info-Telefon zum Thema Coronavirus ist ab sofort auch am Wochenende erreichbar.
Hotline (0451) 122 – 2626 montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 8 bis 17 Uhr erreichbar
Aufgrund der vielen Fragen aus der Bevölkerung zum Thema Coronavirus erweitert die Hansestadt Lübeck zusammen mit dem Hamburg Service ab kommenden Wochenende, Sonnabend 5. Dezember, die Servicezeiten des Info-Telefons zum Thema Coronavirus: Das Info-Telefon ist von montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 8 bis 17 Uhr unter der Rufnummer (0451) 122 – 2626 erreichbar.
„Wir freuen uns, damit dem erhöhten Informationsbedarf der Bevölkerung Rechnung tragen zu können. Damit stehen wir nicht nur online sieben Tage die Woche mit unseren Informationsangeboten zur Verfügung, sondern nun auch wieder telefonisch. Der unermüdliche Einsatz der Kolleginnen und Kollegen macht es möglich.“ so Bürgermeister Jan Lindenau
Die telefonische Auskunft ergänzt die bereits unter www.luebeck.de/coronavirus veröffentlichten Informationen. Neben den aktuell gültigen Regelungen für die Hansestadt Lübeck sind hier unter den FAQs, den häufig gestellten Fragen, bereits zahlreiche Antworten abrufbar.
