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Kiel – Der bundesweite „Tag des Einbruchschutzes“ (25.10.) kann in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt als Präsenzveranstaltung in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern stattfinden.

Die Landespolizei möchte den Bürgerinnen und Bürgern trotzdem den Austausch mit erfahrenen Präventionsbeamten zu allen Aspekten des effektiven Einbruchschutzes von Haus und Wohnung ermöglichen und bietet kommende Woche eine „Digitale Sprechstunde“ an.

Jeweils Montag (19.10.) und Dienstag (20.10.) von 16 bis 19 Uhr können Interessierte über die Sozialen Medien und eine Hotline Fragen stellen und erhalten Antworten und nützliche Hinweise – zum Beispiel zu mechanischen und elektronischen Sicherungsmöglichkeiten, Verhaltenstipps für die dunkle Jahreszeit oder auch Kontakte zu den zertifizierten Facherrichter-Firmen. Ergänzende Informationen sind online bereitgestellt.

Die Polizeibeamten sind an beiden Tagen erreichbar über alle Facebookseiten der Polizeidirektionen und Twitter (sh_polizei). Die Hotline lautet: 0431-16065555.

Die Polizei davon aus, dass Einbrecher ab Ende Oktober wieder verstärkt aktiv werden. „Wir wissen, dass die Täter nun die frühe Dämmerung ausnutzen, um Häuser und Wohnungen auszuspähen und möglichst unerkannt ihre Taten zu begehen. Dem müssen wir im wahrsten Sinne des Wortes einen Riegel vorschieben. Dafür ist die qualifizierte Beratung wichtig, um Schwachstellen an Haus und Wohnung zu erkennen und zu beseitigen“, heißt es in der Mitteilung der Landespolizei.

Hauseigentümer und Mieter können durch entsprechende Maßnahmen einen wirksamen Beitrag gegen Einbruchdiebstahl leisten. Die bundesweite Aktion findet seit 2012 regelmäßig am Wochenende der Zeitumstellung im Herbst statt und steht deshalb unter dem Motto: „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“.

Das umfangreiches Informationsangebot ist unter https://www.k-einbruch.de/sicherheitstipps/ und

https://schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Praevention/Einbruchschutz/einbruchschutz_artikel.html

erreichbar.

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