Fehmarn – Andy, ein baumlanger Mann mit kindlichem Gemüt, hilft mit handwerklichem Geschick, wo er nur kann und ist die gute Seele von Schwanitz. Ausgerechnet er gerät unter Mordverdacht, als er die Leiche seines Ziehvaters findet. Mit „Nord bei Nordwest: Der Andy von nebenan“ (Arbeitstitel) entsteht bis zum 3. November der 15. Film der erfolgreichen DonnerstagsKrimi-Reihe auf Fehmarn, in Lübeck, Hamburg und Umgebung.
In den Hauptrollen stehen Hinnerk Schönemann, Jana Klinge und Marleen Lohse vor der Kamera – als Kommissar und Tierarzt Hauke Jacobs, Kommissarin Hannah Wagner, sowie Jule Christiansen, frischgebackene Tierärztin im fiktiven Ort Schwanitz. Autor ist Niels Holle, für ihn ist es das vierte Drehbuch für die erfolgreiche Reihe, die zuletzt bei der Ausstrahlung im Januar 2020 mehr als sieben Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer erreichte. Regie übernimmt ebenfalls zum vierten Mal Nina Wolfrum.
„Nord bei Nordwest: Der Andy von nebenan“ wird von Aspekt Telefilm im Auftrag von ARD Degeto und NDR produziert und läuft – voraussichtlich Anfang 2022 – auf dem Sendeplatz „DonnerstagsKrimi im Ersten“.
Zum Inhalt: Andreas Brose (Christoph Franken), in Schwanitz besser bekannt als „Der Andy von nebenan“, ist ein Baum von einem Mann und handwerklich begabt. So repariert er Haukes defekten Bootsmotor und hilft Hannah beim Renovieren ihres neuen Hauses. Andys Geist, sein Herz und Instinkt sind allerdings eher die eines Kindes. Als Andy seinen Ziehvater Cem Brose (Vedat Erincin) erschossen auffindet, gerät er aufgrund einer Zeugenaussage unter Mordverdacht. Hauke und Hannah ermitteln, dass Andys Adoptivvater Cem Brose mal ein Schatzsucher gewesen ist und sein Mord möglicherweise mit einem geraubten Diamanten zusammenhängt. Die Ermittlungen führen zu einem zweiten Todesopfer, und Andy ist verschwunden …
Neben den Genannten spielen unter anderen Cem Ali Gültekin (Mehmet Ösker), Stephan A. Tölle (Herr Töteberg), Regine Hentschel (Frau Bleckmann), Victoria Fleer (Bine Pufal), Sarah Hostettler (Judika Hintzel), Samuel Weiss (Linus Hintzel) und Jens Weisser (Dirk Christiansen).
Produzent ist Claudia Schröder (Aspekt Telefilm), Kamera: Katharina Dießner, Herstellungsleitung: Olaf Kalvelage, Produktionsleitung: Joshua Lantow. Die Redaktion haben Patrick Poch (NDR) und Katja Kirchen (ARD Degeto).