Lübeck – Der Fahrbahnbelag auf der Brückenklappe der Eric-Warburg-Brücke wird vom 29. Juni bis zum 10. Juli erneuert. Um den Straßenverkehr möglichst wenig zu behindern, wird die Baumaßnahme in zwei Bauphasen unterteilt. Die Brücke wird für den Straßenverkehr jeweils halbseitig gesperrt, so dass dem Straßenverkehr in beiden Fahrtrichtungen je eine 2,85 Meter breite Fahrspur zur Verfügung steht. Fußgänger- und Radverkehr ist jeweils nur auf dem Baufeld gegenüberliegenden Geh- und Radweg möglich. Der Geh- und Radweg unmittelbar neben dem Baufeld wird voll gesperrt.
Für Großraum- und Schwertransporte über 2,60 Meter Breite wird eine Befahrung der Brücke in dieser Zeit nicht möglich sein. Aufgrund mehrerer zeitgleich stattfindenden Baumaßnahmen wird diesen Fahrzeugen empfohlen, das Stadtgebiet über die Autobahnen weiträumig zu umfahren. Eine Umfahrung über Hafenstraße, Hubbrücke und der Straße An der Untertrave ist aufgrund der Tonnagebeschränkung der Hubbrücke nicht möglich.
Für den Schiffsverkehr werden die Regelöffnungen der Eric-Warburg-Brücke weitgehend beibehalten. Nur die Vormittagsöffnung um 9.30 Uhr wird von Montag, 29. Juni, bis Donnerstag, 2. 7., und von Montag, 6.7., bis Donnerstag, 9.7., auf 7 Uhr vorgezogen. Während des Einbringens und Aushärtens des neuen Fahrbahnbelages sind Brückenöffnungen nicht möglich. Diese Arbeiten sind jeweils in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vorgesehen, so dass es keine Brückenöffnungen von Donnerstag, 2.7., nach der Regelöffnung um 17 Uhr bis Freitag, 3.7., vor der Regelöffnung um 9.30 Uhr und von Donnerstag, 9.7., nach der Regelöffnung um 17 Uhr bis Freitag, 10.7., vor der Regelöffnung um 9.30 Uhr geben wird. Hierzu wird auch auf die Bekanntmachungen für Seefahrer verwiesen.
Wie die Hansestadt Lübeck dazu weiter mitteilt, müssen diese Bauarbeiten infolge der starken Verkehrsbelastung mit dem hohen Schwerverkehrsanteil auf der Eric-Warburg-Brücke regelmäßig erfolgen, um die Verkehrssicherheit, insbesondere die Griffigkeit, auf der Fahrbahn der Brückenklappe zu gewährleisten. Zusätzlich beanspruchen die ständigen Anfahr- und Bremsbewegungen vor den Kurvenbereichen den Brückenbelag in besonderem Maße.
Widrige Umstände, zum Beispiel Starkregen, können eine kurzfristige Terminänderung erforderlich machen.
Im Zuge der infrastrukturellen Sanierungsarbeiten sind Baustellen und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen leider unvermeidbar. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigen für alle Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten.