Eutin – Bei den Männer steht der VfL Bad Schwartau U23 vor der schweren Aufgabe beim FC St. Pauli, ist dort doch eine absolut „Backe freie Zone“, was gewöhnungsbedürftig für jeden Gast ist. Mit einem Heimsieg gegen den MTV Herzhorn will die HSG Ostsee N/G seinen Platz an der Sonne festigen. Für den ATSV Stockelsdorf heißt es langsam einmal Punkte sammeln, soll der Kontakt zum unteren Mittelfeld nicht abreißen. Hierzu muss ein Sieg beim MTV Herzhorn dringend her.
MTV Herzhorn – ATSV Stockelsdorf (Sonnabend, 20 Uhr, Horst, Jacob-Struve-Schule)
Es ist so etwas wie ein Auswärtsspiel für beide Mannschaften, da der MTV Herzhorn nicht wie gewohnt in Glückstadt antritt, sondern nach Horst ausweichen musste. Nach vier Niederlagen und ohne jeden Punkt benötigt der ATSV Stockelsdorf möglichst einen Sieg beim MTV Herzhorn, um den Kontakt zum unteren Mittelfeld herzustellen. Fast genau vor einem Jahr unterlag der ATSV beim MTV mit 15:22.
FC St. Pauli – VfL Bad Schwartau U23 (Sonnabend, 20 Uhr, Hamburg, Budapester Straße)
Co-Trainer Bastian Ketzner lenkt mit Unterstützung von Betreuer Bernd Komotzki die Geschicke von der Bank nach dem Weggang von Trainer Thomas Steinkrauß zum TSV Altenholz. Die Nachfolge ist noch nicht geregelt, so lange greift diese Interimslösung. Für den VfL U23, der mit 12 Spielern nach Hamburg fährt, ist die „Backe freie Zone“ beim FC St. Pauli eine besondere Herausforderung. Mit dabei ist Daniel Scheel, aber nicht aktiv wegen seiner Fußverletzung. Hinter Danial Amoey steht auch noch ein Fragezeichen, da er die Woche mit Fieber erkrankt war. In der vergangenen Spielzeit gab es dort eine 18:36 Klatsche. Die Mannschaft ist hoch motiviert und mit einem Sieg würde der VfL U23 mit dem jetzigen Tabellensechsten nach Punkten gleich ziehen.
HSG Ostsee N/G – MTV Herzhorn (Sonnabend, 16.30 Uhr, Grömitz, Ostholsteinhalle)
Für die HSG Ostsee N/G ist es das dritte Heimspiel und es soll der zweite Heimsieg gegen den Tabellenneunten MTV Herzhorn auf die Habenseite gebracht werden. Die Mannschaft von Trainer Thomas Knorr gab den einzigen Punkt am ersten Spiel zu Hause gegen den THW Kiel II ab. Dieses soll sich auf keinen Fall wiederholen, es soll der Schwung des Auswärtssieges bei der SG Hamburg-Nord mitgenommen werden. Nur durch einen Sieg bleibt die HSG ganz oben dabei. In der vergangenen Saison siegte die HSG zu Hause deutlich mit 35:26.