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Handball-Oberliga: VfL U23 im Kellerduell beim Preetzer TSV

Eutin – Im Spiel David gegen Goliath hat ATSV Stockelsdorf bei den Frauen des verlustpunktfreien Tabellenführers SC Alstertal-Langenhorn nichts zu verlieren, kann nur gewinnen. Die Männer des VfL Bad Schwartau U23 treffen im absoluten Kellerduell auswärts auf den Preetzer TSV und wollen ihren zweiten Auswärtssieg unter Dach und Fach bringen. Für die HSG Ostsee N/G startet eine englische Woche (3 Spiele in 8 Tagen) mit dem Heimspiel gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg.

Frauen:
SC Alstertal-Langenhorn – ATSV Stockelsdorf (Sonntag, 16 Uhr, Hamburg, SH Alstertal)
Mit dem Auswärtsspiel beim verlustpunktfreien Tabellenführer SC Alstertal-Langenhorn hat der ATSV Stockelsdorf als Tabellenvorletzter fast eine unlösbare Aufgabe vor der Brust. Es spielt David gegen Goliath und alles andere wie eine deutliche Niederlage wäre ein Erfolg, aber das Spiel ist erst nach 60 Minuten zu Ende. So manches Mal hat der David dem Goliath ein Bein gestellt, auch wenn der schwächste gegen den stärksten Angriff der Liga antritt.

Männer:
Preetzer TSV – VfL Bad Schwartau U23 (Sonntag, 17 Uhr, Preetz, Blandfordhalle)
Durch die Heimniederlage des vergangenen Wochenendes hat das Spiel des VfL Bad Schwartau U23 beim Preetzer TSV eine besondere Bedeutung. In diesem Kellerduell, Tabellenletzter (TSV) gegen Vorletzten (VfL), hat nur der Sieger weiter den Blick auf das untere Mittelfeld gerichtet. Beide Mannschaften haben ganze zwei Punkte auf dem Konto, stehen also beide mit dem Rücken zur Wand.

Während der Gastgeber das vergangene Wochenende seine beiden Punkte holte, gingen für den VfL U23 die letzten vier Begegnungen verloren. Trainer Guido Bock greift bis auf Danial Amoey seinen kompletten Kader zurück. „Die Mannschaft hat die Woche gut trainiert und die Jungs sind voller Eifer dabei, trotz der Niederlagenserie“, äußert sich Trainer Bock optimistisch. „Die Hoffnung stirbt bekanntlich nie und so spielen wir auf Sieg und hoffen zwei weitere Auswärtspunkte einzufahren.“ Wenn die Angriffsschwäche abgelegt und die Fehlerrate minimiert wird, ist ein Sieg in greifbarer Nähe.

HSG Ostsee N/G – HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg (Sonnabend, 18.15 Uhr, Grömitz, Ostholsteinhalle)
Mit dem Spiel am Sonnabend gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg beginnt für die HSG Ostsee N/G eine Marathonwoche von drei Spielen in acht Tagen. Am Donnerstag (16.11.) heißt es bereits wieder um 20 Uhr bei der HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve im Viertelfinale im HVSH-Pokal antreten. Anschließend am Sonntag (19.11.) um 16.30 Uhr folgt das nächste Punktspiel bei der HSG Mönkeberg-Schönkirchen.

Nun heißt es aber erst für den noch unbesiegten Tabellenzweiten sich gegen den Gast vom Nord-Ostsee-Kanal durchzusetzen. Die HSG Ostsee N/G will den siebten Sieg in Folge gegen einen unbequemen Gegner auf die Habenseite bringen. Sie sind der klare Favorit, auch wenn die Gäste den zweitstärksten Angriff der Liga aufweisen, haben sie doch auswärts erst ein Spiel siegreich beendet. Trotzdem darf die Knorr-Truppe den Gegner nicht unterschätzen und es sind 60 konzentrierte Minuten gefordert.

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