Eutin – Die Holsteinische Schweiz präsentiert sich unter der Leitung der gleichnamigen Tourismuszentrale bereits zum 10. Mal auf der „Internationalen Grünen Woche", der weltweit größten Verbrauchermesse in Berlin. Vom 19. bis 28. Januar wollen die Aussteller in der Schleswig-Holstein-Halle 22a am Stand 118/119 wieder hunderttausende Messebesucher für die kulinarischen Genüsse, die intakte Natur, die touristischen Attraktionen und die Entwicklung der Holsteinischen Schweiz begeistern.
Die Tourismuszentrale Holsteinische Schweiz möchte in diesem Jahr einmal mehr ihre Kampagnen vorstellen, die die Region aus einem besonderen Blickwinkel darstellen. Mit „Garten.Querbeet" beispielsweise kann man herrschaftliche, kirchliche oder bäuerliche Parks und Gärten in der Holsteinischen Schweiz, kultivierte Natur also, erleben. Der „Picknick.Sommer" setzt die vielen wunderbaren Naturorte zum Entspannen und Genießen in Szene … womit der Bogen zum eigentlichen Thema der Grünen Woche geschlagen wäre.
Der Naturpark Holsteinische Schweiz ist zum ersten Mal dabei und unterstützt damit die Werbung für das größte Schutzgebiet dieser Art in Schleswig-Holstein. Besonders hervorheben wird der Verein das neue Wanderwegenetz durch die naturnahe, reiche Wald- und Seenlandschaft und die zur Saison erscheinende, kostenlose "Touren-App Holsteinische Schweiz".
Joachim Schmidt, Vorsitzender der AktivRegion Holsteinische Schweiz, führt für seine Institution an: „Aus Europa kommt auch viel Gutes. Der LEADER-Ansatz, also wir AktivRegionen, sind ein Beispiel dafür. Ich will für dieses ´Europa von unten´werben und in Gesprächen auf der Grünen Woche deutlich machen, dass das Land uns unbedingt weiterhin unterstützen muss."
Was die Köche der Region so alles drauf haben, zeigen sie mit der Initiative Genussregion Holsteinische Schweiz, dabei sind Harry Heinsen vom DEHOGA-Kreisverband Ostholstein, Kai Schmidt, Chefkoch des „Landgasthof Kasch" in Timmdorf, Axel Hedegger, neuer Herr über die Eutiner „Schlossküche" und Frank Berger, Chef des Restaurants „Olive" in Bad Schwartau. Auf der Show-Bühne der Halle kochen die Experten am ersten Messe-Sonntag live und im Gespräch gebratenes Lachsforellenfilet mit Erbsenpüree und cremiger Schwarzwurzel – was anschließend probiert werden kann. Am Holsteinische-Schweiz-Stand selbst gibt es alle Tage zwei rustikale Holsteiner Gerichte. Dabei verwenden sie die Produkte der mitgereisten Produzenten aus der Holsteinischen Schweiz.
So kann der Holsteiner Katenschinken aus der Landschlachterei Familie Schlüter in Wankendorf, der nach einem alten Familienrezept über Buchenspäne geräuchert wurde, als rustikales Bauernfrühstück erst probiert und anschließend gekauft werden.
Für das zweite Gericht, rosagebratenes Grillbeef vom Galloway, liefert Familie Zastrow vom in der Region bekannten Zuchtbetrieb Wagnershof aus Grebin die Haupt-Zutat, fein geräucherte Galloway-Wurstwaren haben sie außerdem dabei.
Kaffee-Meersalz, das mit frisch getrockneter Zitrusfrucht abgestimmt wird, kommt von der Kalkberg Kaffeerösterei in Bad Segeberg. Tim Schnoor von der Rösterei bereitet seine Kaffeespezialitäten für die Besucher frisch am Stand zu.
Die Brände und ausgesuchten Marmeladen vom Obsthof & Edelbrennerei Münster aus Eutin kommen ebenfalls zum Einsatz. Axel Münster präsentiert zudem auf der Grünen Woche seinen neuesten Streich komplett aus eigener Herstellung, einen Gin.
Was wäre ein gutes Essen ohne zünftiges Bier? Neu dabei ist die Brauerei Kirschenholz aus Schillsdorf von Familie Overath. Sie zapfen aus ihrem Sortiment das feinherbe „Blonde Beer" und das mild gehopfte, leicht malzige „Rubin Beer".
Das Team der Holsteinischen Schweiz lädt herzlich dazu ein, sich am Stand in Halle 22a über eine der wald- und seenreichsten Regionen Schleswig-Holsteins intensiv zu informieren und vor Ort einen Eindruck zu gewinnen, welche kulinarischen Genüsse den Besucher dieser Landschaft erwartet. Gespräche mit dem Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Daniel Günther, den Ministern Habeck und Grote, Politikern und Verbandsfunktionären finden traditionsgemäß auf der Messen „so ganz nebenbei" statt.