Bad Schwartau – Wenn nicht in der Rückrunde ein kleines Wunder geschieht, gehen beim VfL Bad Schwartau nach der 17:31 (7:13) bei der HSG Mönkeberg-Schönkirchen langsam die Lichter aus. Sie liegen mit 0:26 Punkten bereits neun Punkte hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz.
HSG Mönkeberg-Schönkirchen – VfL Bad Schwartau 31:17 (13:7)
Das war ein Spiel für den VfL Bad Schwartau, das so schnell wie möglich abgehakt werden sollte. Es begann mit einem Fehlstart, in der 9. Minute 0:4 und es sollte noch schlimmer kommen. Im Angriff lief nicht viel zusammen, so hieß es zur Halbzeitpause 7:13. Es gab in der ersten Hälfte nur ganze zwei Feldtore, das sprach Bände und machte nicht zuversichtlich.
Die Mannschaft von Trainer Sven Kröger zeigte auch in der zweiten Halbzeit keine sehr große Durchschlagskraft und die Abwehr war löchrig wie ein Schweizer Käse. So zog der Favorit, immer wieder seine Überzahl nutzend, weiter seine Kreise und setzte sich schon in der 39. Minute auf 19:9 ab. Der Drops war gelutscht. Am Ende unterlag der VfL Bad Schwartau überaus deutlich mit 17:31 und hat am Ende der Hinserie weiter keinen einzigen Punkt auf der Habenseite. Das rettende Ufer ist derzeit neun Punkte entfernt und schier unerreichbar geworden. Nur ein kleines Wunder kann da noch helfen.
Trainer Kröger sah die gezeigte Mannschaftsleistung nicht im Ergebnis widergespiegelt. Er haderte mit der mangelnden Chancenauswertung und den circa fünfminütigen Blackouts während jeder Halbzeit, die den Gegner immer wieder zu einfachen Toren einluden.
Torschützen für den VfL Bad Schwartau:
Sina Schlör (7/5), Clara Gutsch (4/3), Sarah Nadolni und Sarah Diekert (je 2), Katharina Drögemüller und Anina Geisteier (je 1)