Lübeck – Ein Reisebus mit 27 schwedischen Schulkindern ist in der vergangenen Nacht auf der A1 aufgrund eines Defektes liegen geblieben und danach kurzzeitig in Brand geraten. Der Bus musste abgeschleppt werden. Die Kinder wurden in einem Lübecker Hotel untergebracht.
Wie die Polizei mitteilt, stellte die Autobahnpolizei in Höhe der Anschlussstelle Eutin in Fahrtrichtung Süden einen liegen gebliebenen Reisebus fest. Der Bus war mit einer Schulklasse aus Schweden besetzt. Während der Absicherung der Gefahrenstelle fing der Reisebus Feuer, sodass alle 28 Kinder und die Lehrerin den Reisebus verlassen mussten. Der 58-jährige Busfahrer löschte die Flammen im Motorraum mit dem Bordlöscher. Da nunmehr klar war, dass der Mercedes-Bus die Fahrt nicht fortsetzen konnte, organisierte die Polizei im Auftrag des Busfahrers einen Ersatzbus. Dieser transportierte die Reisegruppe zu einem Lübecker Hotel. Der Bus wurde gegen 4.30 Uhr abgeschleppt.