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Klare Worte und gute Stimmung beim CDU-Grünkohlessen

Heiligenhafen – Zum traditionellen Holsteiner Grünkohlessen im „Käppen Plambeck“ bei Wirtin Anabell Ramm konnte der Heiligenhafener CDU-Ortsvorsitzende und Kreistagsabgeordnete Timo Gaarz mehr als 60 Gäste begrüßen. Darunter waren neben Vertretern von Vereinen und Verbänden auch der ehemalige Landtagsabgeordnete Klaus Klinckhamer und Neukirchens Bürgermeister Bernd Bruhn.

„Es ist uns sehr wichtig, dass wir als Heiligenhafener den guten Kontakt zu unseren Nachbargemeinden pflegen, um die Interessen unserer Region gemeinsam vertreten zu können", so Petra Kowoll. Als besonderen Ehrengast begrüßten die Christdemokraten die neue Heiligenhafener Pastorin Carolin Lilienthal. Die Pastorin stellte sich in einem kurzen und sehr sympathischen Grußwort kurz vor. Mit der Bemerkung, „schön, dass Sie auch zu ihren schwarzen Schäfchen kommen", hatte Gaarz die Lacher auf seiner Seite.

Ebenso haben sich die zehn CDU-Direktkandidaten für die Stadtvertretung vorgestellt, wie die Spitzenkandidatin für die Stadtvertretung Petra Kowoll, Georg Rehse, Tine Möhlmann, Gerd Panitzki, Philip Knorr, Peer Hansen, Leif Bünning, Sven Engler, Günter Möhlmann und Folkert Loose.

Zuvor hatte Timo Gaarz in einer heiteren Begrüßung über die Herkunft des Grünkohls referiert. Ebenso griff er den Vorschlag von Bürgermeister Müller auf und ermunterte die Anwesenden sowie alle Heiligenhafener, die Vorschläge der CDU zu diskutieren und auch zu hinterfragen.

„Es gibt allerdings auch immer eine Wahrheit und Faktenlage neben der Meinung des Bürgermeisters. Also hinterfragen sie uns, aber auch gerne einen hauptamtlichen Bürgermeister Müller, der 14 Jahre im Amt ist!" Sehr gerne nimmt die CDU das Gesprächsangebot von Müller an, um über die Entlastung für die Bürger bei den Straßenausbaubeiträgen zu sprechen. Schließlich war es mal das Credo des Bürgermeisters, in Lösungen und nicht in Problemen zu denken. „Also packen wir das Thema endlich gemeinsam an, Herr Bürgermeister!", so Gaarz unter dem Applaus der Gäste.

Zur Politik vor Ort merkte Gaarz selbstkritisch an: „Wir ehrenamtliche Kommunalpolitiker müssen raus aus der Hütte, noch viel stärker mit den Menschen ins Gespräch kommen, ob vor Ort bei den Vereinen und Verbänden oder auch beim Schnack über’n Gartenzaun. Daher muss auch Selbstkritik in der Politik sowie in der CDU einen festen Platz finden. Unfehlbar ist keiner von uns. Wir werden daher weiter jede Chance nutzen, um in Gesprächen und bei Besuchsterminen zu sagen, wo wir als CDU in den nächsten fünf Jahren hin möchten. Lassen Sie uns daher gemeinsam über die Zukunft unserer Stadt schnacken."

Das Foto zeigt (von links): Klaus Klinckhamer, Petra Kowoll, Bernd Bruhn, Carolin Lilienthal und Timo Gaarz

 

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