Eutin – Der ATSV Stockelsdorf bot dem verlustpunktfreien Spitzenreiter SC Alstertal-Langenhorn lange Paroli, unterlag am Ende aber deutlich mit 20:32 (12:15). Während die Männer des VfL Bad Schwartau U23 sich das alles aus der Ferne ansahen, gelang dem unangefochtenen Spitzenreiter ein deutlicher 36:26 (18:12)-Sieg bei der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg und er festigte damit die Tabellenführung.
Frauen:
ATSV Stockelsdorf – SC Alstertal-Langenhorn 20:32 (12:15)
Der verlustpunktfreie Tabellenführer SC Alstertal-Langenhorn setzte sich beim ATSV Stockelsdorf souverän mit 32:20 (15:12) durch und ist weiter auf Meisterschaftskurs. In den ersten 20 Minuten gestaltete der ATSV das Spiel offen, bevor der Gast seine Routine ausspielte und am Ende deutlich gewann.
Die ersten 20 Minuten wechselte die Führung immer wieder, der Gastgeber blieb auf Tuchfühlung und führte in der 7. Minute sogar mit 5:3. In den letzten zehn Minuten vor der Pause setzte sich der designierte Meister langsam aber sicher ab und nahm ein 15:12 mit in die Kabine.
Auch in der zweiten Hälfte war der SC Alstertal-Langenhorn die dominierende Mannschaft und ließ kaum noch eine Entfaltung des ATSV zu. So zog der Gast Tor um Tor davon und gewann die Partie deutlich mit 32:20 und bleibt weiter ohne jeden Punktverlust an der Tabellenspitze.
Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Kristin Schröder (6), Justine John (5/2), Angelina Gravile (3), Fenja Schreiber und Nike Denker (je 2), Alicia Kahns und Laura Hirt (je 1)
Männer:
Der VfL Bad Schwartau U23 hatte an diesem Wochenende spielfrei, bleibt weiterhin auf dem ersten Nichtabstiegsplatz und hat es nach Ostern selbst in der Hand, den Klassenerhalt zu realisieren.
HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg – HSG Ostsee N/G 26:36 (12:18)
Der Spitzenreiter HSG Ostsee N/G ließ auch in Westerrönfeld keine Zweifel aufkommen, wer die Halle als Sieger verlassen wollte. Sie bezwangen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg deutlich mit 36:26 (18:12) und marschieren weiter in Richtung Meisterschaft und Aufstieg in die 3. Liga.
In den ersten zehn Minute hatte der Gastgeber noch die Nase vorn beim 5:4, danach fand die HSG Ostsee N/G immer besser ins Spiel und zog mit einem 8:1-Lauf auf 12:6 davon. Auch die Auszeit der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg brachte den Gast nicht aus dem Tritt und es ging mit einer 18:12-Führung in die Pause.
Als in der 39. Minute erstmals zehn Tore Differenz beim 25:15 aufgebaut waren, war das Spiel endgültig entschieden. Der Rest war für die Mannschaft von Trainer Thomas Knorr nur noch Formsache, um das Spiel sicher mit 36:26 nach Hause zu bringen.
Torschützen für die HSG Ostsee N/G:
Ben Joel Jarik (7/5), Nico Kibat und Juri Knorr (je 5), Alexander Mendle und Lars Bastian (je 4), Tjark Müller und Kim Colin Reiter (je 3), Jonas Engelmann und Fabian Kaiser (je 2), Martin Ambrosius (1)
