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Vermisster Angler leblos aus Ostsee geborgen

Dahme – Ein 56-jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen hat sich am Donnerstagnachmittag (5.4.) mit seinem Bellyboat zum Angeln auf die Ostsee begeben. Heute Morgen wurde der Mann leblos aus der Ostsee geborgen.

Wie die Polizeidirektion Lübeck und die Staatsanwaltschaft Lübeck mitteilen, wollte der Angler um 19 Uhr von einer Tour auf der Ostsee zurückgekehrt sein. Nachdem dieser Zeitpunkt verstrichen war, begaben Angehörige sich auf die Suche und fanden den Pkw des Vermissten zum Parken abgestellt im Bereich des Leuchtturms Dahme. Vor Ort wurde festgestellt, dass sowohl das Angelzeug als auch das gelbe Bellyboat nicht im Fahrzeug waren. Die Angehörigen benachrichtigten die Polizei; über die Seenotleitung MRCC Bremen wurde eine Suchaktion ausgelöst.

Unter Koordinierung der „Seenotretter" der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger wurde das Seegebiet vor Dahme und Kellenhusen mit sieben Wasserfahrzeugen (unter anderem auch von der Wasserschutz- und der Bundespolizei) und zwei Hubschraubern abgesucht. Gegen 6 Uhr schließlich wurden eine leblose, männliche Person und das gelbe, ebenfalls vermisste Bellyboat durch das Bundespolizeiboot „Eschwege“ entdeckt und durch die Besatzung des Seenotrettungskreuzers „Bremen“ auf Position 54°10,6`N; 011°18,6`E (cirka 13 Seemeilen querab Dahme) aus der Ostsee geborgen.

Der Leichnam wurde nach Großenbrode überführt und dort zweifelsfrei identifiziert. Es handelte sich um den vermissten 56-jährigen Mann aus Mülheim/Ruhr.

 

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