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Neuer Pflegekurs für Angehörige am Sankt-Elisabeth-Krankenhaus

Eutin – Im Sankt-Elisabeth-Krankenhaus Eutin startet am 17. Mai ein neuer Pflegekurs für Angehörige und Interessierte pflegebedürftiger Menschen. Krankenpfleger und Pflegetrainer Markus Klein (Foto) wird an drei Kurstagen (17.5., 24.5. und 31.5.) je vier Stunden Pflegetechniken vermitteln wie zum Beispiel das rückengerechte Umsetzen vom Bett in einen Rollstuhl, Sturzprophylaxe, Lagerungstechniken aber auch den Umgang mit Inkontinenz.

Ziel ist es, pflegenden Angehörigen durch praktische, alltagsbezogene Informationen, Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln die in der großen Aufgabe der pflegenden Begleitung eines betroffenen Angehörigen gebraucht werden und die notwendige Sicherheit im Alltag vermitteln. Zudem wird so ein Erfahrungsaustausch zwischen pflegenden Angehörigen ermöglicht. Die Kurstage beginnen jeweils um 14 Uhr und enden um 18 Uhr.

Auch Interessierte, Freunde und Nachbarn, die Unterstützung bieten möchten oder sich auf eine vielleicht künftige Pflegesituation vorbereitet wissen wollen, sind eingeladen, sich für den Kurs anzumelden. Die Kurse finden im Rahmen des Modellprojektes „Familiale Pflege“ statt, an dem schon mehr als 140.000 Menschen in Deutschland teilgenommen haben.

Den Teilnehmern entstehen keine Kursgebühren. Nähere Informationen, sowie die Anmeldung sind über Pflegetrainer Markus Klein möglich. Telefonisch über 04521-802-125 oder per E-Mail via klein@sek-eutin.de

Hintergrund:
Das Sankt-Elisabeth-Krankenhaus Eutin ist ein Fachkrankenhaus für Innere Medizin mit 98 Planbetten mit den Fachabteilung Geriatrie (Altersmedizin) sowie Innere Medizin/Palliativmedizin. Es verfügt über Schleswig-Holstein größtes Palliativzentrum mit 13 Betten und einer angebundenen spezialisierten palliativen Versorgungsstruktur (SAPV). Im Geriatriezentrum werden Patienten aus anderen Kliniken weiterbehandelt und auch unmittelbar direkt aus dem häuslichen Bereich aufgenommen. Auch besteht die Möglichkeit, in der angeschlossenen Tagesklinik mit 12 Plätzen sowohl teilstationärer als auch ambulanter Behandlung im Bereich der Altersmedizin in Anspruch zu nehmen. Das Geriatriezentrum verfügt über eine ausgewiesene Station für demenziell erkrankte Patienten, die spezielle Angebote im Rahmen einer somatischen Akutbehandlung erhalten sowie über einen besonderen Schwerpunkt der Delir-Therapie. Aufgrund der Spezialisierung ist das Einzugsgebiet des Hauses überregional.

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