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83-Jähriger wird Opfer eines Betruges um 20.000 Euro

Neustadt i. H. – Ein 83-jähriger Ostholsteiner ist offensichtlich Opfer eines Betruges. Wie die Polizei mitteilt, erhielt der Mann zuvor mehrere Anrufe von einem angeblichen Angestellten einer Berliner Bankenzentrale. Er wurde hinsichtlich seiner Kartenummern, Kontobewegungen und der Rente ausgefragt.

Mit diesen erfragten und beantworten Auskünften gelang es, fernmündliche Überweisungen bei der Hausbank des älteren Mannes zu generieren. Bei der Bank wurde die offensichtlich künstlich erzeugte Rufnummer des Ostholsteiners ordnungsgemäß angezeigt. Die dann üblichen Sicherheitsabfragen der Bank konnten zunächst keinen weiteren Verdacht erzeugen, so dass die Überweisungen getätigt wurden. Bei der auffälligen Häufung fragte die Kundendienstberaterin nach und der Betrug wurde festgestellt. Der Geschädigte erstattete Anzeige und die Kriminalpolizei in Neustadt in Holstein hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei warnt dringend davor, am Telefon Auskünfte über die Kontodaten und Buchungen zu machen. Ein gesundes Misstrauen und ein Kontrollanruf bei der Bank können helfen.

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