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Stockelsdorf erstmals bei internationaler Radkampagne dabei

Stockelsdorf – Beim Wettbewerb „Stadtradeln“ geht es nicht nur um Spaß am und beim Fahrradfahren, sondern vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Stellvertretend für ganz Deutschland hat der hessische Verkehrsminister Al-Wazir bereits am 3. Mai den „Stadtradeln“-Startschuss in Frankfurt am Main gegeben.

Im Aktionszeitraum vom 2. September bis 22. September werden dann auch in Stockelsdorf Fahrradkilometer gesammelt. In den vergangenen drei Wochen wurde in Lübeck geradelt. Bei der Aktion kann jeder ein „Stadtradeln“-Team gründen beziehungsweise einem beitreten, um am Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen. Über eine App können die geradelten Kilometer direkt aufgezeichnet werden oder aber von Hand auf der „Stadtradeln“-Homepage eingegeben werden.

„Gerade die Teambildung macht das Ganze sehr reizvoll – ob Schulklassen untereinander wetteifern oder Sportmannschaften schon vor dem Aufeinandertreffen herausfinden, wer den längeren Atem hat – vor allem in die Pedale treten und Spaß haben, zählt bei dieser Aktion! Auch unterschiedliche Abteilungen können gegeneinander antreten oder Familien sammeln einmal gemeinsam Kilometer, da ist die Aktion sehr frei“, erläutert Manuel van der Poel, Klimaschutzmanager in Stockelsdorf.

Stockelsdorf folgte als erste von sieben Kommune der Einladung des Kreises Ostholstein zur Teilnahme. Durch die Anmeldung des Kreises Ostholstein können alle, die im Kreis Ostholstein wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, beim „Stadtradeln“ mitmachen. Durch die Teilnahme der Gemeinde Stockelsdorf gibt es vor Ort einen Ansprechpartner.

„Wir hoffen auf eine rege Teilnahme aller Bürgerinnen und Bürger, Parlamentarierinnen und Parlamentarier und Interessierten beim ´Stadtradeln`, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.“ fasst Anja Schäffler, die Klimaschutzmanagerin und Organisatorin beim Kreis Ostholstein, zusammen.

Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entsteht im Verkehr, ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Manuel van der Poel, Telefonnummer: 0451-4901-340
E-Mail-Adresse: m.vanderpoel@stockelsdorf.de  – 

Mehr Informationen unter http://www.stadtradeln.de/stockelsdorf/ 

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