Eutin – Die Peterstraße ist jetzt noch schöner, moderner und vor allem barrierefreier geworden. Nach etwa 14 Monaten Bauzeit ist das Sanierungsprojekt in der Eutiner Fußgängerzone jetzt fast abgeschlossen. Die Stadt Eutin und die Geschäftsleute aus der Peterstraße wollen das gemeinsam feiern.
Die offizielle Eröffnung erfolgt am Sonnabend, 21. Juli, um 11 Uhr direkt in der Peterstraße, Übergang zum Marktplatz. Bürgervorsteher Dieter Holst und Bürgermeister Carsten Behnk werden die frisch sanierte Straße mit einem symbolischen Banddurchschnitt eröffnen. Danach folgt eine Straßenbegehung mit dem Fachbereichsleiter Bauen, Stadtentwicklung und Klimaschutz, Henning Schröter.
Die Kaufleute feiern mit und bieten vor und in ihren Geschäften besondere Aktionen, Getränke und Snacks an. Ein Besuch der neuen Flaniermeile lohnt sich auch für Schnäppchenjäger besonders. Die Peterstraße lockt mit vielen günstigen Angeboten zum Straßenfest.
Musikalisch wird die Eröffnung von dem Pianisten Albrecht Gieseler und Klaus Dobel an der Gitarre begleitet. Die Musiker spielen direkt in der Fußgängerzone. Für Spaß und Unterhaltung sorgt Clown Maxi als Walking-Act. Außerdem ist Baubär Eu mit von der Partie und wird an die Eutiner Rosen verteilen als kleines Dankeschön für die Geduld während der Bauphase.
Eutins Flaniermeile hat im Zuge der Innenstadtsanierung ein neues, frisches Gesicht bekommen. Der öffentliche Raum wurde dadurch maßgeblich aufgewertet und die Aufenthaltsqualität ist gestiegen. Das kommt vor allem auch dem Handel und den Anliegern zugute. Die Stadt investiert hier für ihre Bürger. Außerdem wurden die Leitungen nach Erfordernis erneuert – die Peterstraße wurde zusätzlich mit Breitband versorgt und somit fit gemacht für die Zukunft.
Die Straße wurde komplett neu ausgestattet mit 9 Bänken, 10 Leuchten, 10 Fahrradständern und 6 Papierkörben. 8 Zierapfelbäume und 12 Strauchrosen wurden gepflanzt. Als Straßenbelag wurde Naturgroßsteinpflaster (700 m²) und Bockhorner Klinker (1450 m²) verlegt. Die Pflastersteine sind größtenteils aus dem Bestand und wurden bearbeitet und wiederverwertet. Das historische Ambiente bleibt so erhalten und die Begehbarkeit verbessert sich entscheidend. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme liegen bei 3,02 Millionen Euro.