Lübeck – Die Ermittlungen zu dem Großbrand auf einem Recyclinghof bei Lensahn haben keinerlei Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Straftat ergeben. Das teilte die Polizeidirektion Lübeck und Ostholstein am frühen Nachmittag mit.
Es müsse vielmehr davon ausgegangen werden, dass sich bei der Vermengung der unterschiedlichen Metalle und Gegenstände in dem Metallhaufen auch elektrische Gegenstände wie beispielsweise Strom speichernde Akkus befunden haben, von denen elektrische Energie abgegeben werden konnte. Dadurch konnte der Metallhaufen in Brand geraten.
Gegen 5.45 Uhr war am Dienstagmorgen (14. 8.) der Großbrand ausgebrochen. Das Feuer konnte durch eine Vielzahl von Einsatzkräften verschiedener Feuerwehren am Dienstagabend gegen 18 Uhr unter Kontrolle gebracht werden.