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2. Aktionsplan Inklusion: Darum sagt Eutin den heutigen Termin ab

Eutin – Die Stadt Eutin hat die für heute (23.8.) geplante öffentliche Veranstaltung zur Aufstellung des 2. Aktionsplans Inklusion (OH-AKTUELL berichtete) abgesagt. In einer Mitteilung der Stadtverwaltung heißt es: „Dieser Schritt fällt uns schwer, aber wir haben bisher nur Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Fraktionen gewinnen können. Da die Fraktionen das Thema ohnehin in den Ausschüssen diskutieren, macht eine in dieser Form vorgeschaltete Veranstaltung nur wenig Sinn. Wir wollten Betroffene und die interessierte Öffentlichkeit erreichen. Wir werden uns nun Gedanken über das Format machen. Die Arbeit am Aktionsplan wird wie von den städtischen Gremien beschlossen, weitergeführt.“

Für heute (23. August von 18 bis 20 Uhr) war die interessierte Öffentlichkeit eingeladen, sich speziell zum Handlungsfeld „Arbeit und Beschäftigung“ mit eigenen Ideen einzubringen. Es hätte um geschlechter- und generationengerechte Personalpolitik und eine interkulturelle Öffnung von Unternehmen und Verwaltungen, um inklusive Personalpolitik gehen können.

Daneben sollte die Veranstaltung auch werben, um sich als Fachberater oder Fachberaterin für Barrierefreiheit ausbilden zu lassen. Diese Möglichkeit, sich darüber zu informieren, besteht weiterhin. Am 10. Oktober 2018 findet nun die gezielte Information zu den Schulungsinhalten einer für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfreien Schulung „Barrierefreiheit ist gut für alle!“ statt. Eine Einladung dazu wird noch gezielt erfolgen.

„Wir möchten engagierte Menschen ermutigen, sich zum Thema Inklusion und Barrierefreiheit schulen zu lassen. Die Schulung findet am Wochenende des 13. und 14. Oktober 2018 statt und gibt Einblicke in bauliche Barrieren, Leitsysteme, Servicequalität und soll Verständnis für ein gutes Miteinander schaffen.

Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und wir wollen zu einer Region werden, in der alle Menschen mit oder ohne Behinderung, unterschiedlichen Alters, Geschlechts oder ethnischen Hintergrunds als Bürgerinnen und Bürger, Gäste oder Kundinnen und Kunden willkommen sind und selbstverständlich am gesellschaftlichen Leben teilhaben können“, heißt es weiter in der Mitteilung der Stadtverwaltung Eutin.

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