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ATSV chancenlos zum Jahresabschluss

Stockelsdorf – In der Handball Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein hat der ATSV Stockelsdorf mit der 21:26 (7:10)-Niederlage gegen den Tabellennachbarn HSG Holstein Kiel/Kronshagen die Möglichkeit verpasst, den Kontakt zum Mittelfeld herzustellen.

Frauen
ATSV Stockelsdorf – HSG Holstein Kiel/Kronshagen 21:26 (7:10)
Das erste Tor für den ATSV Stockelsdorf erzielte Katharina Pünner erst in der 7. Minute zum 1:3. Auch in der Folgezeit brachten die Stockelsdorferinnen die HSG Holstein Kiel/Kronshagen nicht in Verlegenheit. Die Gäste nutzten jede Schwäche und zogen auf 9:3 (16.) davon. Jetzt legte Trainer Nicolai Schmidt die grüne Karte und wollte die Mannschaft wieder in die Spur bringen. Sie kam bis zum Pause noch auf 7:10 heran.

Nach der Pause entwickelte sich bis zur 45. Minute ein ausgeglichenes Spiel, es stand 14:17 aus Sicht des ATSV. Danach zogen die Kielerinnen die Zügel etwas straffer und erzielten beim 24:16 (52.) bereits die Entscheidung. Am Ende stand ein 21:26 auf der Anzeige und die Stockelsdorferinnen gingen ohne Punkte in die Weihnachtspause.

Der ATSV Stockelsdorf hat als Tabellenzwölfter 8:14 Punkte auf dem Konto und nach der verpassten Chance, den Kontakt zum Mittelfeld herzustellen, sich wieder in den Abstiegskampf katapultiert. In der Weihnachtspause heißt es jetzt für Trainer und Mannschaft die Schwächen abzustellen, da gleich im neuen Jahr vier wichtige Spiele auf dem Programm stehen. In all den Spielen geht es gegen Mannschaften, die auch im Abstiegskampf stecken, somit zählen die Punkte doppelt.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Justine John (5/2), Lisa Füllgraf (4), Amelie Carstensen (3/1), Katharina Pünner (2/2), Sophia Bulgrin (2), Fenja Schreiber, Denise John, Lynn Kahler, Jule Nieuwstraten und Alicia Kahns (je 1)

Alle Spiele des Spieltages in der Übersicht:
Frauen
ATSV Stockelsdorf – HSG Holstein Kiel/Kronshagen 21:26 (7:10)
FC St. Pauli – MTV Heide 27:26 (12:10)
TuS Esingen – TSV Altenholz 18:28 (8:15)
TSV Ellerbek – SG Wilhelmsburg 26:26 (15:17)
AMTV Hamburg – SG Todesfelde/Leezen 24:21 (13:11)

Männer
HSG Eider Harde – MTV Herzhorn 27:28 (12:12)
HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg – HG Hamburg-Barmbek 29:36 (12:20)
SG Hamburg-Nord – TSV Ellerbek 25:22 (13:11)
FC St. Pauli – TSV Hürup 23:26 (10:12)

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