Puttgarden – Die Bundespolizei registriert nach eigenen Angaben auch zu Jahresbeginn hohe Zahlen von unerlaubter Migration auf der Vogelfluglinie.
Am vergangenen Wochenende (11.1. bis 13.1.) hatte die Bundespolizei es auf der Vogelfluglinie mit 2 Personen in Lübeck und 16 Personen im Fährbahnhof Puttgarden im Rahmen der unerlaubten Migration zu tun. Die Menschen stammen ursprünglich aus Afghanistan, dem Irak, Eritrea, Lybien und dem Iran.
15 Personen wollten mit Reisebussen oder Zügen in Richtung Hamburg, hatten jedoch allesamt nicht die erforderlichen Ausweispapiere bei sich. Drei Personen wollten nach Skandinavien, wurden jedoch durch die dänischen Behörden nach Deutschland zurückgewiesen.
Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurden sämtliche Personen entweder an eine Jugendhilfeeinrichtung übergeben, an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet oder aufgefordert, sich bei der zuständigen Ausländerbehörde zu melden.