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„Wer den Titel holen will, muss halt alle schlagen!“

Lübeck – Am kommenden Sonntag stehen die Futsal-Landesmeisterschaften in der Lübecker Hansehalle an. Die FSG Ratekau-Sereetz ist nach der souveränen Qualifikation voller Tatendrang und will nach zwei dritten Plätzen in den Jahren 2017 und 2018 endlich den großen Wurf landen. Die Motivation ist groß, doch zunächst gilt es eine nicht unbedingt einfache Gruppe zu überstehen.

Allerdings: Eine einfache Gruppe gibt es bei einer Landesmeisterschaft nicht. FSG-Coach Heiko Schmidt hat dazu eine klare Meinung: „Wir haben die, aus meiner Sicht, stärkere Gruppe erwischt!“ Das liegt vor allem an der Ratekauer Nemesis, dem Drittligisten SV Henstedt-Ulzburg. In den vergangenen beiden Jahren gewann der SVHU die Landesmeisterschaft, landete dabei in der Gruppe jeweils vor Ratekau und verhinderte so den Finaleinzug. Aber auch die beiden Landesligisten Ratzeburger SV, im letzten Jahr Vierter bei der LM, und Heider SV nicht zu unterschätzen. Schmidt gibt sich pragmatisch: „Wer den Titel holen will, muss halt alle schlagen.“

Die Vorfreude bei der FSG ist auf jeden Fall vorhanden, schließlich ist man ja quasi der Lokalmatador. „Wir gehen mit totalem Willen zum Sieg in das Turnier und werden mit einem kompletten Kader antreten können“, so Schmidt weiter.

Zum Auftakt spielt Ratekau gegen Ratzeburg (15.45 Uhr), dann folgen die Duelle gegen
Henstedt (16.45 Uhr) und Heide (17.45 Uhr).

In der Parallelgruppe spielen die vier Oberligisten SSC Hagen Ahrensburg, Rot-Schwarz Kiel, SV Frisia 03 Risum-Lindholm und TSV Vineta Audorf gegeneinander.

Die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für das Halbfinale. Das Finale in der Hansehalle soll um 19.15 Uhr steigen.

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