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E-Bikefahrerin tödlich verunglückt

Lübeck – Bei einem Verkehrsunfall in Lübeck ist am Donnerstagnachmittag (9.5.) eine E-Bikefahrerin tödlich verunglückt. Ersten Erkenntnissen nach ist sie beim Überqueren einer Einmündung von einem Reisebus erfasst worden. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

 

Gegen 15.20 Uhr wurden Polizei und Rettungskräfte zu einem schweren Verkehrsunfall in der Falkenstraße/Einmündungsbereich Brückenweg im Stadtteil  St. Getrud alarmiert. Zeugen meldeten, dass dort eine Frau unter einem Reisebus liegen solle.

 

Nach bisherigem Sachstand befuhr eine 69- ährige Lübeckerin mit ihrem E-Bike vom Gustav-Radbruch-Platz kommend den rechten Radweg in Richtung Hüxtertorallee. Als sie bei grün anzeigender Ampel den Einmündungsbereich des kreuzenden Brückenweges überqueren wollte, wurde sie von einem Reisebus erfasst, der zu diesem Zeitpunkt von der Falkenstraße kommend nach rechts in den Brückenweg abbiegen wollte. Die Frau geriet unter den Bus und zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, sodass sie noch am Unfallort verstarb. Der 78-jährige Begleiter der Verstorbenen, der unmittelbar vor ihr den Einmündungsbereich ebenfalls auf einem E-Bike überquerte, erlitt einen Schock. Er und auch der 58-jährige Fahrer des Busses wurden vor Ort von einem Seelsorger betreut.

 

Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Deswegen wurde auf Antrag der Lübecker Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger an den Unfallort bestellt, um den konkreten Unfallhergang zu rekonstruieren. Ermittler der Lübecker Kriminalpolizei führten die Spurensicherung vor Ort durch.

 

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