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Immer wieder: Betrug per Telefon

Lübeck – Ein angeblicher Polizeibeamter hat in Lübeck gestern (29.7.) einen fünfstelligen Euro-Betrag erbeutet. Wie die Polizeidirektion Lübeck und die Staatsanwaltschaft Lübeck in einer gemeinsamen Medien-Information mitteilen, wurde die 78-jährige Geschädigte durch einen angeblichen Polizeibeamten telefonisch kontaktiert. Der Anrufer berichtete ihr von einem angeblich geplanten Überfall und veranlasste sie in mehreren Gesprächen, auch durch das Vorspielen von angeblichen Telefonmitschnitten, und durch geschickte Gesprächsführung, einen im Haus befindlichen Geldbetrag an der Haustür an einen „Kollegen" zu übergeben.

 

„Als ‚wirkliche‘ Polizei werden wir nicht müde, vor diesen Betrugsmaschen zu warnen. Bitte, seien Sie wachsam, wenn Sie von Personen nach Ihren Wertsachen befragt werden und lassen Sie diese Personen auf keinen Fall in ihre Wohnung. Die ‘richtige‘ Polizei fordert per Telefon niemals die Herausgabe von Geld, Gegenständen oder höchstpersönlichen Daten“, heißt es weiter in der Mitteilung.

 

Unter dem Polizeiruf – 110 – kann man jederzeit Auskunft erhalten, ob wirklich die Polizei vor der Tür steht.

 

Da häufig ältere Menschen von diesen Taten betroffen sind, bittet die Polizei Familienangehörige, Freunde und Nachbarn, die Senioren in ihrem Umfeld über diese Betrugsmasche aufzuklären. Es werde immer noch festgestellt, dass es Menschen gibt, die von dieser Betrugsmasche noch nichts gehört haben.

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